Holidays, Volunteering and Business in the Black Forest


Sanfter Tourismus - Agrotourismus
im Breisgau und südlichen Hochschwarzwald
 

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Tourismus im Breisgau-Hochschwarzwald = "Sanfter Tourismus" - Agrotourismus

Tele-Blick  vom Wiiwegli nach Westen über Laufen (links) zu den Vogesen am 26.10.2006
Tele-Blick  vom Wiiwegli nach Westen über Sulzburg-Laufen (links) ins Rheintal bis zu den Vogesen am 26.10.2006



Hotelgäste legen die Preise je nach Zufriedenheit selbst fest

Der Hotelier empfiehlt seinen Gästen zwei Preise: Einzelzimmer 65 Euro, Doppelzimmer 45 Euro (pro Person). 90 Prozent der Reisenden zahlen diesen Preis auch. Einige legen sogar noch etwas drauf. Nur wenige bleiben unterhalb der empfohlenen Preise oder zahlen überhaupt nichts.
Die Gäste sollen uns an der Qualität unserer Dienstleistung messen, sagt Wagner. Die Rechnung geht auf, denn mit dieser einmaligen Aktion ist Wagner lägst zum Medienstar avanciert. Der Presserummel lockt die Gäste in Scharen in den idyllischen Schwarzwaldort Sasbachwalden. Der kostenlose PR-Gag hat uns gerettet! resümiert Wagner. Herkömmliche Werbung, behauptet der Hotelier, wäre nie so erfolgreich gewesen.
Hotel Tannenhof in Sasbachwalden, http://www.wagners-tannenhof.de/

Nach dem Fall des Rabattgesetzes haben Wettbewerbshüter kaum etwas gehen individualisierte Preise einzuwenden. Kritisch ist allein die sogenannte Preisangabenverordnung, die für klare und wahre Preise sorgen soll. "Die Angabe eines End- oder Richtpreises ist verpflichtend, selbst wenn Mindestpreis nur bei einem Cent liegt.", sagt der auf Wettbewerbsrecht spezialisierte Kölner Anwald Rolf Becker. ...
Hotelier Wagner glaubt an sein Modell, sich nach der Zufriedenheit seiner Gäste bezahlen zu lassen: "Das rechnet sich hundertprozentig, egal, in welcher Branche".
Der Spiegel  Nr. 2 vom 5.1.2004, S. 74. Mehr auf www.spiegel.de

  

 

Erlebnisbad in Titisee - Bürgerversammlung St. Märgen

ST. MÄRGEN. Die finanzielle Beteiligung St. Märgens am Erlebnisbad in Titisee war Hauptstreitpunkt der Bürgerversammlung in der Schwarzwaldhalle. "Ich meine, wir brauchen das Bad auf jeden Fall - im gesamten Hochschwarzwald", warb Bürgermeister Josef Waldvogel für eine Beteiligung der Gemeinde. Die rund 90 Anwesenden waren geteilter Meinung.

Es zeigte sich, dass bisher niemand wirklich wusste, was konkret geplant ist. Waldvogel plädierte in seinem Vortrag vehement für die finanzielle Beteiligung St. Märgens. "Vielleicht haben wir bisher nicht alles richtig dargelegt", räumte er ein und erklärte deshalb ausführlich, was konkret geplant ist, wie die Finanzierung aussieht und welche Gründe dafür oder dagegen sprechen. Wie die Diskussion zeigte, gab es enormen Informationsbedarf. So sagte Gerlinde Hermann, erst jetzt könne man sich wirklich eine Meinung bilden. Für St. Märgen bedeute eine Beteiligung, so der Bürgermeister, 18 Jahre lang die Zahlung von maximal 28 000 Euro jährlich oder die einmalige Zahlung von maximal 435 000 Euro. Die jährlichen 28 000 könne man über eine Erhöhung der Kurtaxe um 20 Cent und die Umschuldung eines Darlehens hereinholen, "ohne weitere Steuern oder sonstige Belastungen für die Bürger", so Waldvogel. Er favorisiere allerdings die einmalige Zahlung von 435 000 Euro, die die Gemeinde über einen Kredit mit 1,9 Prozent Zinsen aufnehmen könne, so dass St. Märgen für Zins und Tilgung jährlich 17 000 Euro aufzubringen hätte.

Als Vorteil des neuen Bads sieht Waldvogel "die Chance auf neue Gäste und Gästegruppen". Zudem sei es eine ganzjährige Attraktion auch für Einheimische, die vom Wetter unabhängig sei. Bauinvestitionen, Arbeitsplätze und vielleicht die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe seien zu erwartende Nebeneffekte. Auch sei das Erlebnisbad ein erster Schritt zu gemeindeübergreifender Zusammenarbeit im Bereich Tourismus. Die Region könne eine "schlagkräftige Werbefläche" aufbauen, wenn sie zusammenfinde. Das Bad sei deshalb eine einmalige Chance.

Hierin stimmte etwa Herbert Dold zu: "Der Urlauber muss erstmal in die Region geholt werden. Der fährt nicht nach St. Märgen, sondern in den Hochschwarzwald." Den Werbeerfolg werde man wohl nicht an einzelnen Gemeinden festmachen können, sondern nur an der gesamten Region. Jede Gemeinde habe andere Vorzüge. "Das Kirchturmdenken muss irgendwann zurückgestellt werden", fand Dold und erhielt Unterstützung etwa von Hermann Pfändler. Dieser hielt Skeptikern, die fürchten, dass keine Besucher kommen, entgegen: "Das Risiko habe ich auch, wenn ich innerhalb einer Gemeinde baue." Ablehnend oder skeptisch äußerten sich etwa Ewald Simon, Oskar Faller, Joachim Faller oder Hermann Zahn. Sie sehen die Finanzierung als unberechenbares Risiko, zumal St. Märgen Schulden von 2,1 Million Euro hat. Ewald Simon fand, dass öffentliche Zuschüsse an private Investoren "ein heißes Eisen" seien. "Wir sind alles Bedenkenträger", warf Waldvogel Skeptikern vor. "Bei der Schwarzwaldhalle war es dieselbe Diskussion. Aber es ist geschafft worden - mit allen zusammen." Klaus Schwär bestätigte: "Ohne Risiko läuft nichts." Mit Blick auf das Bad meinte er: "Wie viele Übernachtungen wir kriegen, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass es im Moment immer weniger werden." Waldvogel rief die Bürger auf, noch einmal in sich zu gehen und am 25. Januar beim Bürgerentscheid abzustimmen

Alexandra Wehrle, BZ vom 8.12.2003. Alles komplett bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

Im Tourismus gehts bergab - warum zwei parallele Organisationen?

Tourismusförderung: Der Schwarzwald ist bestes Urlauberland, doch andere machen aus ihren Möglichkeiten mitunter weit mehr
"Da blutet einem doch das Herz" 

Der Tourismus ist im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald der wirtschaftliche Sektor mit dem größten Zuwachs und viele Gemeinden sind stark abhängig von den Gästen aus dem In- und Ausland. Etwa zehn bis zwölf Prozent des Bruttosozialproduktes werde im Tourismus erwirtschaftet, so Landrat Jochen Glaeser. Deswegen sollte sich der Landkreis weiterhin in der Tourismusförderung engagieren.
Mit dem Tourismus geht's im Schwarzwald und in der Rheinebene bergab. Da spricht die Statistik eine eindeutige Sprache, auch wenn der Landkreis noch, so der Landrat, "mit einem blauen Auge davongekommen" ist. So bügeln die Tagesgäste aus der Schweiz den allgemeinen Rückgang bei den Gästezahlen teilweise aus. Doch die Grundtendenz ist klar: Während bis vor ein paar Jahren die Zahl der Feriengäste zugenommen hat und die Tourismusbilanz nur deswegen negativ ausfiel, weil die Aufenthaltsdauer immer kürzer wurde, gehen jetzt erstmals, so die Landkreisverwaltung, Gäste- und Übernachtungszahlen fast parallel zurück. ....
Wie Wirbser bemängelten auch Norbert Brugger (SPD), Franz-Josef Winterhalter (FWV) und Waltraud Kannen (Grüne) die "nicht optimalen" Verbandsstrukturen im Tourismus. Es gibt derzeit zwei Verbände: den Tourismusverband Südlicher Schwarzwald (TSS), dem die Aufgabe des "Innenmarketings" obliegt (er organisiert zum Beispiel die Zimmervermittlung) und den Schwarzwald Tourismusverband GmbH  (STG), der für das "Außenmarketing" zuständig ist. Dieses Nebeneinander zweier Organisationen, so die Forderung, müsse beendet werden.
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BZ vom Freitag, 17.10.2003. Lesen Sie den ganzen Artikel auf www.bzol.de

  


Westweg Pforzheim-Basel im wissenschaftlichen Test

TITISEE-NEUSTADT. Im Auftrag der Schwarzwald Tourismus GmbH und in Koordination mit dem Schwarzwaldverein untersucht die Universität Trier die Qualität des Westwegs. Der bedeutendste Wanderweg des Schwarzwalds verläuft von Pforzheim nach Basel/Badischer Bahnhof, ist 285 Kilometer lang und berührt den Hochschwarzwald von der Kalten Herberge nach Titisee, über das Bärental und den Zweiseenblick zum Feldberg.
Die Studenten prüfen nun, ob dieser bekannte Wanderweg modernen Qualitätsansprüchen der Wanderer nach wie vor genügt. Der Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus, Christopher Krull, meint, dass "dem Schwarzwald ein Premiumweg gut ansteht". Mit dieser Untersuchung werde der Westweg mit dem qualitätsvollen Anspruch eines Premiumweges verglichen. Der heutige Wanderer stelle hohe Anforderungen an die Beschaffenheit des Weges, den Bodenbelag, die Breite, aber auch die Wegführung und die Wegemarkierungen. Die wichtigsten Merkmale seien jedoch auch das Vorhandensein von schönen Ausblicken, Aussichtspunkten und Natur- sowie Kulturattraktionen entlang des Weges. Um gemäß diesen Kriterien einen Weg zu beurteilen, hat die Arbeitsgemeinschaft "Wanderbares Deutschland" ein bundesweit einheitliches Bewertungssystem entwickelt, welches nun erstmals in der Praxis am Westweg umgesetzt wird. Für die Bewertung des 285 Kilometer langen Weges benötigen die Studenten rund drei Wochen. Sie sind noch bis Mitte September unterwegs und haben bereits viele Eindrücke gesammelt. Projektleiterin Tina Greiffendorf (26): "Wir hätten nicht gedacht, dass so viele junge Leute auf dem Westweg unterwegs sind." Ihr Begleiter Oliver Lubbenjans (25) glaubt sogar, für sich ein neues Hobby entdeckt zu haben. "Ohne diese wissenschaftliche Arbeit wäre ich nie zum Wandern gekommen, es macht sehr viel Spaß; an das Wandern im Urlaub werden sich meine Füße jetzt gewöhnen müssen." Die beiden Studenten erfassen jeden Kilometer penibel genau. Die Ergebnisse gehen in eine Diplomarbeit von Tina Greiffendorf (26) ein. Wenn diese vorliegt, werten Schwarzwaldverein und Schwarzwald-Tourismus die Beurteilung aus, um gegebenenfalls die Qualität des Westwegs zu verbessern.

BZ vom 10.9.2003. Lesen Sie den ganzen Artikel auf www.bzol.de

  

 

Tourismus am Titisee - Warum nicht mal herumspinnen?

Marcus Baars, 42, noch Direktor des Maritimhotels und Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbands im Hochschwarzwald, wechselt vom Titisee auf die Mittelmeerinsel Malta

BZ: Haben Titisee und der Hochschwarzwald als Ferienregion eine Zukunft?
Baars: Immer. Titisee ist und bleibt weltberühmt. Man sollte sich aber nicht darauf ausruhen nach dem Motto: Alle die aus Amerika kommen, gehen ins Hofbräuhaus, nach Titisee und Neuschwanstein. Das werden sie machen, aber man muss darauf achten, dass man mit der Zeit geht, dass man nicht nur Kirschtorte und Bollenhut verkauft.

BZ: Was braucht es dazu?
Baars: Events für Jung und Alt, was in der Schwarzwald Tourismus GmbH auch angestrebt wird. Die Leute werden älter, aber sie wollen nicht nur wandern, sondern wollen Action, Abenteuer.
Und warum sollte man nicht mal herumspinnen und mehr machen wollen am See trotz Naturschutz, ohne dass man gleich als Natursünder hingestellt wird. Man sieht es bei Bürgermeister Wirbser am Feldberg oben, was der geschafft hat.

BZ: Sehen Sie die Stadt mit ihrer Politik auf dem richtigen Weg?
Baars: Die Infrastruktur ist soweit in Ordnung, sicher, die Schwarzwaldautobahn hätte früher kommen sollen. Kurdirektor Märtin hat gute Ideen und man sollte ihn weiter unterstützen. Es ist eben schwierig, weil er abhängig ist vom Gemeinderat, der öfter seine politische Brille absetzen und touristisch-unternehmerisch denken sollte.
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BZ vom 26.4.2003, Ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

Es rumort im Tourismus-Geschäft im Dreisamtal

Bürgermeister suchen neue Strukturen / IG Tourismus seit Monaten ohne Vorsitzenden / Diskussion über Privatisierung

DREISAMTAL. Der Tourismus im Dreisamtal bringt jährlich eine Wertschöpfung von rund fünf Millionen Euro. Daran beteiligt sind die Gastronomie und die privaten Zimmeranbieter, die Campingplätze, Handel und Gewerbe und die Gemeinden. In den vergangenen Monaten wird hinter den Kulissen eifrig und zum Teil heftig darum gerungen, für dieses gemeinsame Geschäft neue Strukturen zu finden. Dies ist auch Thema bei der heutigen Hauptversammlung der IG Tourismus.

Beim Neujahrsempfang hatte Kirchzartens Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen bereits angedeutet, dass sich etwas ändern müsse in der Tourismusförderung und dass jene, die davon profitieren, auch mehr einbringen müssten. Er zielte dabei vor allem auf die Gastronomie. Der einstige Kur- und Verkehrsverein wurde vor zwei Jahren mit viel Schwung von neuen Aktiven zur IG Tourismus Dreisamtal umgekrempelt, doch der Vorsitzende Matthias Mayer warf schon nach einem Jahr das Handtuch, wegen zu viel Arbeit und zu wenig Unterstützung. Seither lenken der Stellvertreter Paul Heizmann und die Sprecherin der privaten Zimmeranbieter, Vera Schuler, die Geschicke des Vereins. Heute, Donnerstag, kommt dieser zu seiner Hauptversammlung zusammen. Die privaten Zimmeranbieterinnen haben vor gut einem Jahr eine Hotline aufgebaut, über die Gäste jederzeit telefonisch erfahren können, wo noch Zimmer frei sind. Diese Hotline wird ehrenamtlich betreut und sorgte bereits im vergangenen Jahr für messbaren Erfolg bei den Übernachtungszahlen. Inzwischen erhält das Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Kirchzartener Steinbeis-Transferzentrum "Systemtheorie und Anwendungen" eine zentrale Datenbank erhält, die über Handy abfragbar ist, Fördermittel vom Regierungspräsidium.

Die vier Gemeinden Kirchzarten, Oberried, Buchenbach und Stegen bilden mit ihren Bürgermeistern und sieben Gemeinderäten den "Ausschuss Tourismus Dreisamtal", der auch über Geld (aus den Gemeindekassen) verfügt, die Tourist-Info in Kirchzarten betreibt, einen Katalog herausgibt und eine Homepage " www.dreisamtal.de " finanziert. Auf dieser sind seit kurzem Zimmer und Ferienwohnungen online buchbar.
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Karlheinz Scherfling, BZ vom 3.4.2003, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

Feldberg-Gipfelparty mit 11000 Gästen

Die von Gemeinde und Radio Regenbogen gemeinsam veranstaltete Gipfelparty verzeichnete am Samstag einen Riesenansturm. Mehr als 8000 Karten waren im Vorverkauf abgesetzt und rund 2000 dürften an der Tageskasse noch verkauft worden sein, meinte Annette Müller von Radio Regenbogen. Die Veranstalter und auch die Polizei sprachen von 11 000 Besuchern. Zu dieser Zahl zog es nochmals rund 6000 Wintersportler auf die Pisten im Skigebiet Feldberg. Die Hinweise, für die Anreise öffentliche Verkehrsmittel zu wählen, wurden überwiegend angenommen. Die Parkplätze in Titisee und Bärental waren weitgehend ausgelastet. Von dort verkehrten 22 Shuttlebusse der SBG zum Feldberg. Des Weiteren zählte man 84 Zubringer- Busse. Die Transport-Logistik klappte. Ab 9.30 Uhr war die B 317 gesperrt. In den Nachmittagsstunden, war sie offen, bevor sie abends zur Abreise erneut gesperrt wurde. Kurz nach 13 Uhr heizten die "Feldberger" die Stimmung mit ihrem Hit "Gipfelparty olé" an.
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 Das DRK verzeichnete dagegen einen Rekordeinsatz, so Einsatzleiterin Marion Günther. 69 Male mussten sie und ihre 18 Helfer sowie der Notarzt Hilfe leisten. Vorwiegend waren es Fälle, die auf reichlich Alkohol zurückzuführen waren.

BZ vom 17.2.2003, ganzer Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

 

Übernachtungen im Dreisamtal 2002 nehmen zu

In den Gemeinden Kirchzarten, Oberried, Stegen und Buchenbach übernachteten im vergangenen Jahr Gäste 345 607 Nächte. Wie die Leiterin der Tourist-Information Kirchzarten/Dreisamtal, Thilia Rebmann, im Gespräch mit der Badischen Zeitung erklärte, stiegen die Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent. Dieses Ergebnis sei besonders erfreulich, wenn man die Übernachtungszahlen des gesamten Schwarzwaldes betrachte. Diese seien im selben Zeitraum um 3,1 Prozent zurückgegangen.

Stegen hatte zwar absolut mit 11 617 die wenigsten Übernachtungen der vier Gemeinden, aber prozentual mit 24,7 Prozent den größten Zuwachs. Kräftig zugelegt hat Buchenbach mit einer Steigerung von 11,8 Prozent bei 62 593 Übernachtungen. Oberried legte um 7,3 Prozent zu bei 107 155 Übernachtungen. 9120 davon meldete der Campingplatz, 15,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die meisten Übernachtungen wurden in Kirchzarten registriert. Von der Gesamtzahl 164 242 erbrachte der Campingplatz 109 176 Übernachtungen. Die Übernachtungen insgesamt stiegen allerdings nur um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, auf dem Campingplatz um 2,1 Prozent.

Karlheinz Scherfling, BZ vom 28.2.2003, ganzer Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

Service-Initiative Südlicher Schwarzwald - das große Q (9.1.2003)

TITISEE-NEUSTADT (twi). "Servicequalität im Tourismus ist, wenn sich jeder Gastgeber so verhält, wie er selbst im Urlaub gerne behandelt werden möchte", unter diesem Vorzeichen startet die Service-Initiative Südlicher Schwarzwald in ihr drittes Jahr. Bis zum Juni 2003 soll die Qualifizierung von Betrieben in den sieben Modellgemeinden noch weitergeführt werden, bevor in einer dritten Phase ab Juli damit begonnen wird, die Ergebnisse und Erfahrungen auf den gesamten südlichen Schwarzwald zu übertragen. Dann haben alle Gemeinden und Betriebe im Gebiet des Tourismusverbandes die Möglichkeit an Seminaren und Qualifikationsmaßnahmen teilzunehmen und sich danach das große "Q" an die Türe zu heften. Unter dem Motto "Freundlichkeit und Herzlichkeit im gesamten Ort" erhoffen sich die Fremdenverkehrsgemeinden vom besonderen Service begeisterte Gäste und neue Chancen im immer härter werdenden Fremdenverkehrsgeschäft.

Zu den Modellgemeinden der Service-Initiative gehören Feldberg, Lenzkirch und Titisee-Neustadt. Besonders aktiv beteiligte sich Feldberg an der ersten Auszeichnungsphase: Acht Gasthöfe und Beherbergungsbetriebe und die Touristinformation wurden mit dem Baden-Württembergischen Qualitätssiegel ausgezeichnet:

  • Das Hotel Sommerberg, das Ferienhaus Schwörer, Hotel Schlehdorn, der Feldberger Hof, das Haus Benez, das Hotel Schwarzwälder Hof, das Gästehaus König und die Pension Kräutle.
  • In Lenzkirch schmücken sich vier Betriebe und die Tourist-Info mit dem großen "Q": Hotel Margaretenhof, Hotel Ruhbühl, Hotel Ochsen und das Hotel Saigerhöh.
  • In Titisee-Neustadt tragen fünf Betriebe und die Tourist-Info die Auszeichnung: Das Seehotel Wiesler, das Hotel Rheingold, das Haus Seestern, der Gasthof Traube in Waldau und die Bäckerei Beha in Waldau.
  • Ausgezeichnet wurde im vergangenen Jahr außerhalb der Modellgemeinden auch das Hotel Zum Kreuz in Eisenbach.

BZ vom 9.1.2003, mehr auf www.bzol.de 

  

 

Schneeimport aus der Schweiz nach Titisee ein ökologischer Fehlgriff

FREIBURG (BZ). "Der Schneeimport zum Skicuprennen ist ein ökologischer und ökonomischer Fehlgriff erster Güte", kommentiert die Sprecherin der Bündnis/Grünen Kreistagsfraktion, Bärbl Mielich, die Entscheidung der Veranstalter, den Schnee aus der Schweiz zu importieren. "Der Preis, der hier für einen einmaligen Event gezahlt wird, ist entschieden zu hoch", findet die Grünensprecherin. "Die Konsequenzen für die Natur sind bei diesem Spektakel völlig unberücksichtigt geblieben." Das Skicuprennen habe mit der Maßnahme, Schnee aus der Schweiz zu importieren zusätzlich seine Einmaligkeit verloren. Titisee-Neustadt sei "jetzt so gut wie der Ski Event in Düsseldorf am Niederrhein". Dem bisher erfolgreich vermarkteten Label des naturnahen Tourismus im Hochschwarzwald werde so "ein Bärendienst erwiesen".
Bärbl Mielich stellt fest: "Es gibt keine Schneegarantie im Schwarzwald mehr. Die Politik muss daraus für die nächsten Jahre deutliche Konsequenzen ziehen und von gigantischen Events dieser Art in Zukunft Abstand nehmen." Diese "Art von Wirtschaftsförderung" werde von den Grünen jedenfalls abgelehnt werden. Im selben Sinne hat sich auch Walter Witzel, Landtagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, geäußert. Witzel: "Es geht nicht darum einen guten Ruf zu gewinnen; der gute Ruf des Schwarzwalds als naturnahes Erholungsgebiet wird so gefährdet." Witzel nimmt damit Bezug auf die offizielle Begründung durch Bürgermeister Lindler (Lindler: "Es geht nicht darum, einen Ruf zu verlieren, sondern erst einmal darum, einen Ruf zu gewinnen") für die Entscheidung etwa 350 Kubikmeter Gletscherschnee aus den Alpen über eine 275 Kilometer lange Strecke mit rund 60 Sattelschleppern nach Titisee-Neustadt zum Weltcup "an die Sprungschanze karren zu lassen", wie sich Witzel ausdrückt. "Der Schwarzwald habe es mit viel Einsatz geschafft, einen Ruf als naturnahes touristisches Erholungsgebiet aufzubauen. Dieser Ruf erhalte nun "kräftige Schrammen".
BZ vom 7.12.2002 

  

 

 


Dreisamtäler Frauen entwickelten Gästezimmer-Vermittlung

Bevor es die Hotline gab, erhielten Zimmersuchende bei der Tourist-Info, im Prospekt der Touristischen Gemeinschaft Dreisamtal oder im Internet lediglich Telefon-Nummern von Gästezimmer-Anbietern, mussten dort anrufen und fragen, ob noch Zimmer frei seien. In einem Arbeitskreis der privaten Anbieter von Gästezimmern initiierte Vera Schuler vor anderthalb Jahren das Projekt Hotline. Obwohl die Idee sehr einfach klingt, war es recht schwierig, sie umzusetzen, wie Vera Schuler in einem Gespräch mit der Badischen Zeitung erzählte. Aus dem Kreis der 122 Anbieter von privaten Gästenzimmern fanden sich 30 Frauen bereit, aktiv mitzumachen. Die drei Handys, die sie benötigten, wurden von den Gemeinden bezahlt. "Das waren bislang die einzigen Kosten", erklärte sie stolz. Die Handys werden seither samt einer Kartei alle drei Tage weitergegeben, und die Dienst habenden Frauen notieren die ihnen gemeldeten Zimmer-Kapazitäten und geben den über die Hotline-Nummer Anrufenden die entsprechenden Telefonnummern weiter. "In der Hochsaison können das bis zu 25 oder 30 am Tag sein", erklärte sie.
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"Bis jetzt hat unsere Hotline nichts gekostet", sagte Vera Schuler. Doch jetzt ist einiges Geld erforderlich, rund 40 000 Euro, schätzt Reinhold Häußler vom Steinbeis-Transferzentrum. Und das bekommen die Frauen zu 56 Prozent aus der Förderung innovativer Frauenprojekte vom Regierungspräsidium, das Frauen im ländlichen Raum fördert. 23 Prozent steuert Steinbeis bei, unter anderem durch die erforderliche Schulung der Frauen, die Patrick Jox in die Bedienung der Computer einführen wird. 21 Prozent übernehmen die Frauen, vor allem in Form ihrer Arbeitszeit, die für das Projekt einen Verein "Dreisamtal Buchen e.V" gründeten. ....
Karlheinz Scherfling, BZ vom 28.11.2002, ganzen Artikel lesen auf www.bzol.de

Zur Ferienhotline im Dreisamtal

  

 

Schwarzwald-In-Tage wird Marketing-Aktivität der Schwarzwald Tourismus GmbH

HINTERZARTEN/TITISEE. Die Idee der Schwarzwald-In-Tage wird weiterleben und zum festen Bestandteil der Marketing-Aktivitäten der Schwarzwald Tourismus GmbH werden. Mit dem Verlauf der dreitägigen Erlebnis- und Fachmesse in Hinterzarten und Titisee zeigten sich die Verantwortlichen "voll zufrieden". Landrat Jochen Glaeser war von dem großen Interesse "positiv überrascht. Endlich haben wir es geschafft, den Schwarzwald in seiner Gesamtheit darzustellen."
Glaeser schätzt den Anteil des Tourismus am Bruttosozialprodukt der Region auf "zehn bis zwölf Prozent. Es ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftsfaktor". Auf Landesebene sind es acht Prozent bei 200 000 Arbeitsplätzen. Mit der EU-Osterweiterung kommen nach Meinung des Landrats "neue Mittelgebirgs-Konkurrenten auf den Schwarzwald zu".
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Der 55-Jährige Eckert bezeichnete den
Schwarzwald als das "Urlaubs-Paradies Nummer eins in Europa." Er rief dazu auf, die Herausforderung der Zukunft optimistisch, mutig und weitsichtig anzunehen. Eckert hat in seiner sechsjährigen Amtszeit als Präsident einige Meilensteine gesetzt: Ausschilderungssystem für Mountainbikewege, Herausgabe eines gemeinsamen Schwarzwald Gäste-Journals, erste Auflage des Schwarzwald-Tickets für Bahnreisende, Schwarzwald-Gästekarte, Schwarzwald-Card, Gründung des Markenpools Schwarzwald, deutsch-französische Panoramakarte, Erlebnisguide Schwarzwald/Elsaß, Projekt "Auf den Spuren der Habsburger", Kooperation mit TUI und Gründung der Schwarzwald Tourismus GmbH.
Dieter Maurer, BZ vom 6.11.2002, mehr

  

 

Touristische Erlebnismesse in Hinterzarten eröffnet

"Nirgendwo leuchten mehr Gourmet-Sterne als über dem Schwarzwald", nannte Wirtschaftsminister Walter Döring zum Auftakt der ersten touristischen Erlebnismesse am Sonntag in Hinterzarten einen der wesentlichen Vorzüge des traditionsreichen Mittelgebirges. Damit das Erholungsgebiet mit seiner herrlichen Landschaft und unverfälschten Natur weiter zur Spitze der Reiseziele in Deutschland zählt, müssten aber große Anstrengungen unternommen werden.

Innerhalb des Kur- und Bäderlandes Baden-Württemberg entfallen 48 Prozent der Gästeankünfte und 47 Prozent der Übernachtungen auf den Schwarzwald.

Gleichwohl muss der "Black Forest" in den ersten sieben Monaten des Jahres ein Minus von 1,6 Prozent bei den Ankünften und 3,8 Prozent bei den Übernachtungen hinnehmen. Auf Landesebene betrugen die Einbußen 1,9 und 3,8 Prozent. Bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen hat sich diese in den letzten Jahren halbiert: "Wir müssen also doppelt so viele Gäste beherbergen, um die Übernachtungszahlen zu halten. ...
Dieter Maurer, BZ vom 4.11.2002. ganzen Artikel lesen

  
 

Rad-Eintagesrennen Grand Prix Schwarzwald am 25.8.2002 

Das "schwierigste Eintagesrennen in Deutschland", nennt Organisationschef Rik Sauser den Grand Prix Schwarzwald - und widersprechen mag ihm niemand. Radprofis, U-23-Akteure, Elitefahrerinnen und Hobbypedaleure müssen sich am Wochenende mit Anstiegen herumschlagen, die es in sich haben: Rund 3300 Höhenmeter gilt es etwa im Profirennen am Sonntag zu überwinden.
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Der Radsport-Grand-Prix als Werbung für die Ferienregion
Die deutsche Radsportschaffenden werden am Wochenende mit Argusaugen gen Südwesten blicken. Hier zu Lande gibt es nur wenige Rennen des Kalibers 1.3, und der GP Schwarzwald ist ein Event mit Ambitionen: Er soll einen festen Platz im internationalen Kalender einnehmen, er soll wachsen und gedeihen. Schon im kommenden Jahr soll das Frauenrennen seinen Platz im Weltcupzirkus haben, und wenn bei der diesjährigen Premiere alles wie am Schnürchen klappt, dürfte auch die Bedeutung der Profi-Hatz ansteigen. Dem Schwarzwald würde all dies gut tun - denn je größer der Ritt durch das Mittelgebirge ist, desto mehr funktioniert die Veloveranstaltung als Werbung für die ganze Region.

GP Schwarzwald: Alle vier Rennen führen von Bad Krozingen (Lammplatz) auf den Feldberg. Jedermann-Fahrer, U-23-Asse und Frauen klettern je einmal auf Schauinsland und Feldberg, die Profis drehen eine Zusatzrunde und müssen jeden der beiden Berge zweimal erklimmen.
Samstag, 24. August 2002: Jedermann-Rennen über 112,5 Kilometer, Start 10 Uhr; Frauen-Rennen über 96,1 km, Start 13.45 Uhr.
Sonntag, 25. August 2002 U-23-Rennen über 154,5 Kilometer, Start 8.15 Uhr; Profirennen über 193 Kilometer, Start 10 Uhr.

Karl Heidegger, BZ vom 23.8.2002, ganzer Artikel

  

 

 

Ausbildung zum Gästeführer im Naturpark durch VHS Hochschwarzwald

TITISEE-NEUSTADT. Touristen möchten mehr über die Region erfahren, in der sie ihren Urlaub verbringen. Gästeführungen nehmen daher im Hochschwarzwald einen immer größeren Stellenwert im Serviceangebot der Tourismusbetriebe ein. Was vor Jahren als Pilotprojekt begann, ist inzwischen zu einem regelmäßigen Angebot an der Volkshochschule Hochschwarzwald geworden und wird zwischenzeitlich auch in anderen Regionen nachgeahmt.

Bereits zum sechsten Mal bietet die Volkshochschule in Zusammenarbeit mit der Schwarzwald Tourismus GmbH in diesem Herbst die Weiterbildung zum Gästeführer im Naturpark an. Dabei geht die Nachfrage weit über die VHS-Grenzen hinaus und umfasst das ganze Naturparkgebiet. Hoteliers, Angestellte von Tourist-Informationen, Wanderführer, aber auch interessierte Privatpersonen absolvieren die Ausbildung. Nach Gründung des Naturparks wurde vor drei Jahren das Konzept um Naturpark-Themen erweitert, wie VHS-Geschäftsführerin Karin Hausmann berichtet, die selbst im Naturpark-Forum mitarbeitete. Die Verbesserung der Qualität im Service für die Besucher ist eines der Ziele des Naturparks und daher wird die Gästeführer-Ausbildung auch finanziell vom Naturpark unterstützt. ...
In diesem Herbst findet erstmals ein Aufbauseminar für die ausgebildeten Gästeführer im Haus der Natur auf dem Feldberg statt. Neben der Präsentation der Dauerausstellung im Haus der Natur und Grundlagen von Naturführungen sind die Organisation von Busführungen Themen des Aufbauseminars. Ein erfahrenes Dozententeam mit Christopher Krull von der Schwarzwald-Tourismus GmbH, dem
Feldberg-Ranger Achim Laber, Historiker Detlef Herbner, Reiseleiterin Renate Kircher und der Völkerkundlerin Barbara Stockfisch, garantieren einen abwechslungsreichen Kursverlauf. Im Rahmen eines Informationstermins am Mittwoch, 11. September, 19 Uhr, im Konferenzraum der Kurverwaltung Neustadt, wird das Lehrgangskonzept erläutert (Kursbeginn: 23. September 2002. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS-Geschäftsstelle, [TEL] 07651/1363.

BZ vom 10.7.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

  
 

Künstliche Ferienwelten einerseits und der Schwarzwald andererseits

250 Millionen Menschen machen jedes Jahr Urlaub in künstlichen Ferienparadiesen. Die Zahl der Freizeitparks wächst ständig, inzwischen zählen sie weltweit zu den beliebtesten Urlaubszielen. In Zukunft flüchten voraussichtlich noch mehr Menschen aus dem Alltag in die Kunstwelten mit Erlebnis- und Schönwettergarantie ganz ohne Risiko, prognostiziert Freizeit- und Zukunftsforscher Horst Opaschowski. Einerseits durchschauen die Parkbesucher das Geschäft mit den keimfreien Urlaubsträumen, andererseits jedoch suchen sie doch nach der perfekten Illusion.

Auch Sie können sich auf die Suche nach dem Geheimnis hinter der Faszination der künstlichen Welten bzw. den Zukunftsperspektiven dieser "Boombranche" machen.
Oder besser - Sie besuchen einfach den Schwarzwald, eine natürliche Ferienwelt.
Nichts Retorte - alles echt.
Nichts ruckzuck - alles über Jahrhunderte gewachsen. 
Nichts virtuell - alles real.


Ekkehard Kaier, 14.6.2002

  

   

Landschaftsinterpretation - LEADER Aktionsgruppe Hochschwarzwald 

  mehr zu Leader

Das natürliche und kulturelle Erbe soll den Touristen wie Einheimischen oftmals durch Lehrpfade, Ausstellungen, Museen, Führungen etc. nahe gebracht werden. Konzeption und Umsetzung solcher Freizeitangebote weisen jedoch in vielen Fällen erhebliche Defizite auf. 

Landschaftsinterpretation ist ein in Europa noch relativ unbekannter Ansatz, um das schutzwürdige Natur- und Kulturerbe einer Region informativ, attraktiv und erlebnisorientiert für Besucher aufzubereiten. Landschaftsinterpretation wird dabei als wichtiger Bestandteil des qualitätsbetonten und naturschonenden Tourismus verstanden (vgl. Was ist Landschaftsinterpretation?).

Transinterpret ist ein praxisorientiertes Projekt, das Verfahren zur Steigerung des Qualitätsniveaus in der Landschaftsinterpretation entwickelt hat. Das Projekt wurde durch die Europäische Union, Gemeinschaftsinitiative LEADER II gefördert. Dauer: 12/1999 - 12/2001. Die nationale Kofinanzierung für das LEADER-Gebiet Hochschwarzwald ist gemeinsam von den folgenden Institutionen sichergestellt worden: 

  • Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg
  • Landkreise mit Anteil am LEADER-Gebiet: Waldshut, Lörrach und Breisgau-Hochschwarzwald
  • Bezirkstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg
  • Arbeitsamt Freiburg
Der Naturpark Südschwarzwald hat das Projekt als Durchführungsträger bei der organisatorischen Abwicklung unterstützt. 

http://www.ipg.uni-freiburg.de/forschung/ap6/TransInterpret/home-ti.htm

Transinterpret: Begriffserkläung des Institut für physische Geographie Freiburg

http://www.ipg.uni-freiburg.de/forschung/ap6/TransInterpret/interpret_web302/html/home.html

Was ist Heritage Interpretation? Landschaftsinterpretation? Natur- und Kulturinterpretation
http://www.ipg.uni-freiburg.de/forschung/ap6/general/index.htm

  

 

TransInterpret: Transnationales Qualitätsmanagement in der Landschaftsinterpretation

Angebote der Landschaftsinterpretation, wie Themenpfade, geführte Touren, Themenausstellungen, Broschüren, Aktionstage etc., können eine wichtige Rolle für nachhaltigen Tourismus spielen. Allen diesen Angeboten gemeinsam ist das Bestreben, Besuchern die Besonderheiten eines Gebietes nahe zu bringen, sie zu unterhalten und zu begeistern ohne sie jedoch mit erhobenem Zeigefinger belehren zu wollen. Obwohl es eine Vielzahl von Angeboten gibt, zeigt sich bei näherer Betrachtung oftmals, dass das Publikum nicht optimal angesprochen wird. Wer kennt nicht den Waldlehrpfad mit eng beschriebenen Texttafeln, die kaum jemand liest? Hier setzt das Projekt an, indem die Fachliteratur hinsichtlich Anforderungen an Inhaltsauswahl und -organisation sowie rhetorischer und grafischer Gestaltung ausgewertet wird. Auf dieser Basis werden Qualitätsstandards für die Erstellung von Angeboten der Landschaftsinterpretation für drei Projektgebiete erarbeitet. Eine Datenbank wird die Möglichkeit bieten, die je nach Zielgruppe und Vermittlungsmedium relevanten Standards zu filtern. Darüber hinaus wird diese Datenbank Literaturhinweise und gelungene Praxisbeispiele zugänglich machen. Um eine maximale Praxisnähe sicherzustellen, wird das Qualitätsmanagement zunächst in Testprojekten in den drei Projektgebieten eingesetzt: Südschwarzwald http://www.naturpark-suedschwarzwald.de  , Steirisches Vulkanland, Österreich http://www.feldbach.at/home.asp  und Trossachs, Schottland  www.lenymede.demon.co.uk/trossachs.html ). Diese Gebiete kooperieren bei TransInterpret im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative "LEADER II".

Weitere Informationen: http://www.ipg.uni-freiburg.de/forschung/ap6/TransInterpret
Tel: +49-(0)761-203-3595, eMail: pale@ipg.uni-freiburg.de

Quelle: http://www.verwaltung.uni-freiburg.de/servlets/forschdbuni.recherche1?param=Projekt-545

  

Service-Initiative

Ziel der Service-Initiative ist es, durch vielfältige Massnahmen die sieben beteiligten Tourismusorte für Gäste noch attraktiver zu machen. Zentrales Thema der Initiative: „Freundlichkeit und Herzlichkeit im gesamten Ort“. Als Projektträger wünscht sich der Tourismus Südlicher Schwarzwald e.V. nicht nur zufriedene, sondern von dem besonderen Service begeisterte Gäste.
Angesprochen sind alle Dienstleister und alle Bürger und Bürgerinnen in den Modellgemeinden: Gastwirt, Hotelier, Einzelhandel, Bäcker, Metzger, Tankwart, Taxi, Busunternehmen, Friseur, Landwirte, Freizeitunternehmen, Therapeuten, Masseure, Ärzte, Kliniken .......

Die Modellgemeinden sind:
Bad Bellingen, Bad Krozingen, Badenweiler, Feldberg, Lenzkirch, Titisee-Neustadt,
6 Richtige im Schwarzwald (St. Blasien-Menzenschwand, Höchenschwand, 
Häusern, Dachsberg, Weilheim, Ibach)

Service-Initiative Projektbüro
c/o FUTOUR Süd-West, Engelbergerstr. 19, 79106 Freiburg
Tel.: 0761 / 76 77 920, Fax: 0761 / 76 77 921
Email: freiburg@futour.com, www.serviceInitiative.de

 

Servicequalität Baden-Württemberg

Die gemeinsame Initiative der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg, des DEHOGA Baden-Württemberg, des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg und des baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertages. Betriebe mit dem Service-Q überlassen Qualität nicht dem Zufall.

Hier finden Sie eine Datenbank mit allen mit dem "großen Q" ausgezeichneten Betrieben

www.servicequalitaet-bw.de

 

 

Tourismus-Links

www.schwarzwaldcard.info 

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