Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Strandbad - das schönste Freibad in Freiburg
in Freiburg im Dreisamtal

 

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Strandbad, Schwimmen, ...

Blick nach Osten übers Dreisamtal 2007 - Strandbad links
  Blick nach Osten übers Dreisamtal 2007 - Strandbad links


 Öffnung des Standbades in Freiburg-Littenweiler, Schwarzwaldstrasse
 ab 17. April 2011: täglich 12 bis 19 Uhr

ab Montag, den 30. Mai 2011: Mo-Fr 7 - 21 Uhr und Sa/So 9 - 20 Uhr
Letzter Badetag: Samstag 17.9.2011

Beheiztes 50 m-Schwimmer-Becken - wunderbar!
mehr: Bäder in Freiburg
 

 

 

Strandbad - im Jahre 2010 genau 75 Jahre jung

19.9.1993: Blick nach Nordwest zum Strandbad (rechts) und Dreisamstadion des SC Freiburg (links) .
19.9.1993: Blick nach Nordwest zum Strandbad (rechts) und Dreisamstadion des SC Freiburg (links)
 
Blick nach Norden: Strandbad um 1951
  - damals waren Schwimer- und Nichtschwimmer nur durch einen schmalen Steg getrennt 
Früher am Schwimmerbecken: Turm mit drei Sprungbrettern . Bild: Archiv Wulf Michalke
 
Blick nach Norden über den Sprungturm zur großen Rutsche
Bild: Archiv Wulf Michalke
Blick nach Südwesten übers Strandbad 1935/36 zum Sternwaldeck
  Archiv Wulf Michalke
Strandbad 1935 , Architekt H.Leis
Wulf Michalke
 
Blick nach Norden zum Kinderplantschbecken im Strandbad am 19.8.2006 Blick nach Nordwesten zu den Schwimmerbecken mit Rutsche im Strandbad am 19.8.2006
Blick nach Norden zum Kinderplantschbecken im Strandbad am 19.8.2006 Blick nach Nordwesten zu den Schwimmerbecken mit Rutsche im Strandbad am 19.8.2006 Blick nach Nordwesten vom Haus 197 zum Strandbad am 16.7.2007
Blick nach Westen: Beheiztes Schwim-merbecken im Strandbad am 6.6.2010
Blick nach Westen: Beheiztes Schwim-merbecken im Strandbad am 6.6.2010
 
Blick nach Westen: Rutsche zum Nicht-schwimmerbecken im Strandbad am 6.6.2010 Kinderplantschbecken im Strandbad am 6.6.2010: Blick nach Norden - Wasserrad
 
Kinderplantschbecken im Strandbad am 6.6.2010: Blick nach Norden Hüpfende Jungens im Strandbad am 6.6.2010 Hüpfende Seniorin im Strandbad am 6.6.2010
Strandbad am 6.6.2010
Strandbad am 6.6.2010
Strandbad am 6.6.2010
Strandbad am 6.6.2010: Vier Felder für Beach-Ball Strandbad am 6.6.2010
 
Strandbad am 6.6.2010
Fußballfelder neben dem SC-Stadion
Strandbad am 6.6.2010: Blick nach Osten Strandbad am 6.6.2010: Blick nach Norden übers Schwimmer-becken Strandbad am 6.6.2010: Blick nach Westen zum Eingang
Strandbad am 6.6.2010: Spielmobil Freiburg
 
Strandbad am 6.6.2010: Rollbahn vom Spielmobil Freiburg Strandbad am 6.6.2010: Blick nach Nordosten zum Kleinkinderbereich
 
Strandbad am 6.6.2010 Strandbad am 6.6.2010: Oben auf der Terrasse in Ruhe ein Buch lesen Strandbad am 26.8.2010: Warteschlange an der großen Rutsche
Strandbad am 26.8.2010: Mit der Mama rutschen Strandbad am 26.8.2010: Das große Walroß Strandbad am 26.8.2010: Das Pferdchen am Nichtschwimmerbecken
Strandbad am 26.8.2010: Mit der Mama schwimmen lernen Strandbad am 26.8.2010: Zwei Bahnen für Kraulschwimmer abgetrennt Strandbad am 26.8.2010: Betrieb am Plantschbecken
Strandbad am 26.8.2010: Dusche, WC und Wickeltisch für die Kleinen Strandbad am 26.8.2010: Das Wasserrad am Plantschbecken Modeaufnahmen im Strandbad am 11.9.2010
Modeaufnahmen im Strandbad am 11.9.2010
Modeaufnahmen im Strandbad am 11.9.2010 Tischtennisturnier  im Strandbad am 11.9.2010 mit Adolf Seeger (rechts) Strandbad am 12.9.2010 - letzter Badetag in 2010
Strandbad am 12.9.2010 - letzter Badetag in 2010 Strandbad am 12.9.2010 - letzter Badetag in 2010 Strandbad am 12.9.2010 - letzter Badetag in 2010

Städtisches Freibad zwischen Littenweiler und Ebnet in der Nähe der Dreisam. Beheizte Becken, große Liegewiesen, neues Kinderplantschbecken, Hüpfburg, riesengroße Liegewiesen. Unmittelbar neben dem SC-Stadion gelegen: Anhand des Applauses können Sie akustisch erfahren, wieviele Tore der Sportclub gerade erzielt hat.
Oben auf dem Restaurant Laplaya ist eine Webcam mit Blick aufs Bad installiert.
Strandbad, Schwarzwaldstrasse 195, 79117 FR-Littenweiler, Tel 0761/67300
www.regiobaeder.de
http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1156594/index.html

Das am 9.8.1934 eröffnete und 1935 komplett übergebene Strandbad feierte am 6.6.2010 sein 75-jähriges Bestehen. Zuvor warnte Erzbischof Karl Fritz in seinem Hirtenbrief vom 7.5.1930 angesichts des geplanten gemeinsamen Badens von Personen unterschiedlichen Geschlechtes vor dem "Rückfall in heidnische Unkultur" und "Zunder der Sünde".

Bau 1932-1935: Die großen Erdbewegungen wurden vom "Freiwilligen Arbeitsdienst" mit Hacke und Picke übernommen. Dann übernahmen Freiburger Handwerksbetriebe. Arbeiten in zwei Schichten. Ab 20.3.1934 wurden auf Weisung des OBs 100 Notstandsarbeiter hinzugezogen. Im Winter 1934/35 wurden Arbeiter im Rahmen des "Wohlfahrtsprogramms - Arbeitsbeschaffung" beschäftigt - dabei bezahlte das Wohlfahrtsamt die Löhne und Sozialbeiträge. Sachausgaben wurden über Sonderkredite finanziert. Baukosten zum 9.3.1935: 410.000 Reichsmark. Kapazität der Einzel- und Sammelumkleiden lag bei 7200 Personen - Umkleiden auf der Wiese war untersagt!

Jahr 2009: Mit 393000 Zuschauern in dieser Saison war der SC die große Freiburger Publikumsattraktion, vor dem Strandbad (233 000 Besucher) und dem Stadttheater (216 000).

Am 26.8.2010: Wieder mal so ein Traumtag mit 22 Grad schon morgens um 9 Uhr, aber "nur" 29 Grad um die Mittagszeit, dazu ein warmer Südwind, Sonne pur, nicht schwül und nicht allzuviele Besucher: Nach zwei vorangegangenen Regentagen müssen sich die Freiburger erst langsam daran gewöhnen, dass man wieder schwimmengehen kann.

Waterball - in einem Ball übers Wasser laufen

Waterball im Strandbad am 13.8.2011: Waterball im Strandbad am 13.8.2011: Blick nach Westen Waterball im Strandbad am 13.8.2011: Balance halten oder fallen
Waterball im Strandbad am 13.8.2011: Durch den Reißverschluss reinkrabbeln, dann Luft nachpumpen Waterball im Strandbad am 13.8.2011: 10.9.2011

Der Waterball wird mit ca  600 Liter Luft bzw. Sauerstoff gefüllt, so dass eine gefahrlose Wanderung über das Wasser möglich ist. Ein "Walk" dauert aus Sicherheitsgründen maximal 10 Minuten, auch wenn der Sauerstoff für mindestens 30 Minuten ausreicht. Grund: Die Koordinationsfähigkeiten werden beim Über-Wasser-gehen stark gefordert, dabei haben Kinder meist weniger Probleme als Erwachsene, da sie anscheinend besser balancieren können. Das teuerste Teil am Waterball mit seinen ca 2 m Durchmesser ist der Reißverschluss, durch den man in den Ball krabbelt.

Waterball Martin, awsMartin@online.de

 

Freibadsaison 2011: Rückgang der Besucherzahlen

Nach einem guten Auftakt folgten schwache Sommermonate. Insgesamt besuchten deutlich weniger Gäste die Freiburger Freibäder als im Vorjahr. Die Freibadsaison geht langsam zu Ende und die Regio Bäder GmbH (RBG), die Loretto- Strand- und Freibad St. Georgen betreibt, muss eine schlechte Bilanz ziehen.
335 755 Badegäste haben bis zu diesem Wochenende die Freiburger Freibäder besucht – rund 77 000 weniger als im Vorjahr. "Wir sprechen bei 400 000 Besuchern von einer durchschnittlichen Saison", erklärt Ralf Klausmann, Geschäftsführer der RBG. "Davon sind wir in diesem Jahr leider ein gutes Stück entfernt." Die Freibadsaison im Lorettobad und im Freibad St. Georgen endet am Sonntag, das Strandbad hat noch bis kommenden Donnerstag von 12 bis 19 Uhr offen. Je nach Wetterlage bleibt es auch weiter geöffnet. Dabei hatte das Jahr sehr gut begonnen: "Aufgrund des guten Wetters haben wir das Strandbad am 17. April – so früh wie noch nie – geöffnet", erklärt Klausmann. "Leider war dann das Wetter in den Sommermonaten eher durchwachsen." Die diesjährige Freibadsaison zählt neben der Saison 2002 (320 000 Badegäste) und der Saison 2007 (321 000) zu den schlechteren der vergangenen zehn Jahre. Die erfolgreichste Freibadsaison im neuen Jahrtausend verzeichnete die RBG im "Jahrhundert-Sommer" 2003 mit 546 000 Badegästen. Das Strandbad war – wie immer – der Besuchermagnet mit rund 154 000 Gästen. (2010: 202 000). Nach St. Georgen kamen 97 000 (108 000) und ins Lorettobad 84 000 (102 500) Gäste. Insgesamt wurden 1120 Erwachsenen-Saisonkarten (2010: 1184) und 2141 Saisonkarten für Jugendliche (2010: 2753) verkauft. Das Angebot der Eltern-Kind-Karte wurde gut angenommen: 8194 Karten wurden verkauft. Ebenso gut kamen laut Klausmann die neuen Automaten an, die im Strand- und Lorettobad aufgebaut wurden.
10.9.2011

 

Strandbad-Tischtennisturnier am 10.9. mit Adolf Seger für guten Zweck

Sommer, Sonne, Strandbad, Seger: Der 66-jährige Ringer-Veteran Adolf Seger liebt es, seine Nachmittage im größten Freiburger Freibad zu verbringen. Der Ex-Weltmeister spielt dort mit Freunden und Bekannten gern Tischtennis. Zum Ende der Freibad-Saison organisiert er am Samstag, 10. September, zum zweiten Mal ein Benefizturnier. Der Erlös geht an krebskranke Kinder. Mit Seger sprach BZ-Redakteur Andreas Strepenick.
BZ: Herr Seger, was planen Sie am Samstag im Strandbad?
Seger: Wie schon vor einem Jahr wollen wir wieder ein Turnier ausrichten. Mitmachen kann jeder, Aktive und Hobbyspieler. Wir treffen uns um 10 Uhr, bei schlechtem Wetter können wir die Wettkämpfe unterm Dach austragen. Jeder Teilnehmer zahlt eine Mindestgebühr von fünf Euro, es darf natürlich gern mehr sein. Der Erlös geht an den Förderverein für Kinderkrebshilfe Freiburg.
BZ: Welchen Modus spielen Sie?
Seger: Jede Runde wird neu ausgelost, jeder Teilnehmer darf mindestens sieben Runden zu je zwei Gewinnsätzen spielen. Außerdem werden kleine Preise für den guten Zweck verlost. Es geht uns um die Freude am Spiel. Aber auch diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sollen profitieren.
BZ: Haben Sie schon Anmeldungen?
Seger: Arnulf Meffle, der Handball-Weltmeister des Jahres 1978 aus Hofweier, will mitspielen. Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach hat sein Kommen signalisiert, und Oberbürgermeister Dieter Salomon will unser Turnier ideell unterstützen.
Informationen bei Adolf Seger unter Telefon 0761/41121
9.9.2011

(1) Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Morgens um 11 Uhr beim Training Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Training - Blick nach Osten Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Adolf Seger "spielt sich ein"
(4) Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Vor Adolfs Ball flüchtet der Gegner
 
Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Das Organisationsteam am Regiepult
 
Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Zu Beginn erhält jeder Spieler eine "gelbe Karte" - ganz anders als beim Fußball
(7) Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: (8) Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Spiel um Platz 3 und 4 (9) Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Endspiel um Platz 1 und 2
(10) Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: Strandbad-Tischtennis am 10.9.2011: So sehen Sieger aus - für einen guten Zweck

32 Spieler beteiligten sich an dem von Adolf Seger angeregten Tischtennisturnier, im vergangenen Jahr waren es 24. Gespielt wurde in den zwei Klassen Aktive und Hobby - von 11 Uhr bis 17.30 Uhr bei herrlichem Spätsommerwetter. Das Finale war so richtig spannend, am Schluß behielten Markus und Stefan mit knappen 16:14 die Oberhand vor Adolf und Boris. Und besondere Freude kam auf, als Judith nach dem Kassensturz verkündigte: 250 Euro für die Kinderkrebshilfe Freiburg.

(1) Ulrich von Kirchbach mit Sohn David und Freund Simon
(4)
(5) Das Organisationsteam: Stefan Masur, Judith Ily und Adolf Seger
(8) Spiel um Platz 3 und 4: Karsten Illy und Willi Heidkämper (gelbe Mütze) besiegen Peter (ganz links) und Udo (schwarzes Hemd)
(9) Endspiel: Adolf Seger und Boris Azihuwa (rechts) unterliegen ganz knapp Markus Beres (groß links) und Stefan Masur (blau mit Schmettern).
(10) Judith und Joa verkünden die Ergebnisse
(11) Die Sieger 2011( von links): Judith, Peter, Udo, Markus, Boris, Stefan, Adolf, Kasten und Willi.

Kontakt:
karstenilly at hotmail.com, stefan.masur at online.de, j.eukera at gmx.de
m.beres at yahoo.de, e.stegen at ews-schoenau.de>, boris.azihuwa at yahoo.de
 


 

Die blitzsauberen Duschen fallen wohltuend auf

Sie erinnern sich vielleicht noch: Vor einigen Jahren sollte das renovierungsbedürftige Freibad durch einen Neubau ersetzt werden. Ein Glück, dass der Stadt hierfür das Geld fehlte. Somit ist der drohende Kelch eines seelenlosen Betonbaus an uns vorüber gegangen. Beweis dafür, dass Geld nicht immer ein Segen ist und es auch anders geht. Denn unser gutes "altes" Strandbad – inzwischen in seiner Substanz aufgefrischt – hat innen wie außen ein ganz besonderes Flair. Man denke nur an die Holzvertäfelung der Fassade und an die große, mit Liegestühlen bestückte Sonnenterrasse im zweiten Stockwerk des Bades. Von hier aus genießt man einen grandiosen Blick auf die beiden herrlichen Schwimmbecken und das viele Grün darum herum. Auch die blitzsauberen Duschen fallen wohltuend auf. Und der sympathische Umkleidebereich ist gerade deshalb so reizvoll, weil er etwas altmodisch geblieben ist. Neuerdings setzen sich die Bademeister gemeinsam für den Vogelschutz ein. Ein Grund mehr, das attraktivste Bad im Freiburger Osten noch lieber und öfter aufzusuchen!
29.8.2011, Natascha Horn, Freiburg

Bachstelzen nisten im Badetrubel des Strandbads am Beckenrand

Strandbad am 5.6.2011: Blick nach Westen übers hölzerne Podest mit dem Bachstelzennest um 9 Uhr
Strandbad am 5.6.2011: Blick nach Westen übers hölzerne Podest mit dem Bachstelzennest um 9 Uhr Strandbad am 5.6.2011: Bachstelze wartet auf Absperrband Strandbad am 5.6.2011: Frau und Herr  Bachstelz mit Futter
Strandbad am 5.6.2011: Bachstelze mit Badeschlappen Strandbad am 5.6.2011: Bachstelze mit Badenixe Strandbad am 5.6.2011: Bachstelze vor dem Eingang (Loch links) zum Nest
Strandbad am 5.6.2011: Bachstelzen-Vater oder -Mutter? Strandbad am 5.6.2011: Dunkle Wolken gegen 14 Uhr Bachstelze am 6.6.2011: Mit Futter zum Nest
 
Bachstelze am 6.6.2011: Mit Kot vom Nest weg Bachstelze am 6.6.2011: Niemand stört es , niemand merkt etwas  

Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken trennt ein breiter Steg mit Palmen und einem Holzpodest mit einem Loch für den großen Sonnenschirm, der den Podestlern Schatten spenden soll. Seit Mitte April jedoch dient dieses Loch als Eingang zu einem Nest, das ein Bachstelzenpaar im Inneren des Podests links unten gebaut haben. Der Bademeister hat es entdeckt, den Sonnenschirm beiseite gestellt und den einmaligen Nistplatz mit Bänken und Absperrband umgeben. Praktisch für die Vögel - Katzen sind wasserscheu und hier nicht zu fürchten. Und die Badegäste lassen sich wenn nötig durch folgenden Trick ablenken: Vater Bachstelz kommt angeflogen und zieht die Aufmerksamkeit auf sich durch lautes Zwitschern und  aufgeregtes Wippen unter den Palme westlich vom Nestzugang. Derweil fliegt Mutter Bachstelz von Osten heran und verschwindet unerkannt im Nest. Ganz schön clever dieses Ablenkungsmanöver - da soll keiner sagen, Vögel seien dumm.

Freitag 10.6 und Samstag 11.6. schlechtes Wetter und nur wenige Badegäste im Strandbad: Glück für die Bachstelzen, denn nun können fünf Jungvögel ungestört ausfliegen - ein Junges machte seinen ersten Flug direkt übers Nichtschwimmerbecken zum unteren Ende der großen Rutsche. Später entdeckte man im Nest noch ein sechstes, aber unbebrütetes Ei.
Eine einmalige Story geht erfolgreich und glücklich zu Ende: Bachstelzen, sonst eher als scheu und ruhebedürftig bekannt, bauen ihr Nest unmittelbar am Rand des Schwimmbeckens - also dort, wo es im Strandbad am lautesten, nassesten und unruhigsten ist. Und sie geleiten rechtzeitig vor dem großen Pfingstferientrubel fünf flügge gewordene Bachstelzen raus aus dem Nest zur nahen Dreisam.
13.6.2011

 

Strandbad: Das Revier einer Bachstelze oder Vogelschutz im schönsten Bad Freiburgs
Sie erinnern sich vielleicht noch: Vor einigen Jahren sollte das renovierungsbedürftige Freibad durch einen Neubau ersetzt werden. Ein Glück, dass der Stadt hierfür das Geld fehlte. Somit ist der drohende Kelch eines seelenlosen Betonbaus an uns vorüber gegangen. Beweis dafür, dass Geld nicht immer ein Segen ist und es auch anders geht. Denn unser gutes „altes“ Strandbad – inzwischen in seiner Substanz aufgefrischt - hat innen wie außen ein ganz besonderes Flair. Man denke nur an die Holzvertäfelung der Fassade und an die große mit Liegestühlen bestückte Sonnenterrasse im 2. Stockwerk des Bades. Von hier aus genießt man einen grandiosen Blick auf die beiden herrlichen Schwimmbecken und das viele Grün darum herum. Auch die blitzsauberen Duschen fallen wohltuend auf. Und der sympathische Umkleidebereich ist gerade deshalb so reizvoll, weil er etwas altmodisch geblieben ist. Neuerdings setzen sich die Bademeister gemeinsam für den Vogelschutz ein. Eine Bachstelze brütet schon zum zweiten Mal in diesem Jahr an einem kuriosen Standort. 5 Junge hat das Weibchen schon durchgebracht. Damit die nächste Vogelschar flügge werden kann, braucht es Ruhe und Schutz zum Bebrüten der Eier. Aus diesem Grund hat einer der Schichtführer in Absprache mit den anderen Bademeistern ohne wenn- und aber den Ort abgesperrt, damit das Bachstelzenweibchen seinen Nistort ungestört aufsuchen kann. Um dieses Bemühen zu unterstützen, sollten wir Besucher auch tunlichst vermeiden, diesem Bereich zu nahe zu kommen. Sehen kann man die Kinderstube sowieso nicht. Jedenfalls sei an dieser Stelle allen Bademeistern ein dickes Lob ausgesprochen. Dafür, dass sie sich aktiv für den Vogelschutz einsetzen mitten unter uns Schwimmern. Ein Grund mehr, das attraktivste Bad im Freiburger Osten noch lieber und öfter aufzusuchen!
Juli 2011, Natascha Horn,

Strandbad-Bademeister rettet Bachstelzenpärchen - Zweite Brut
"Wenn die Vögel erstmal einen guten Brutplatz gefunden haben, dann bekommt man sie nur schwer wieder weg." Frank Topsnik ist eigentlich Rettungsschwimmer im Strandbad. Doch seit sich vor einigen Wochen ein Bachstelzenpärchen in einem der Sonnenschirmständer eingenistet hat, ist er nebenbei auch noch Vogelschützer. Topsnik und seine Kollegen entdeckten frisch geschlüpfte Jungen in dem Nest und sperrten die Brutstätte zwischen den beiden Außenbecken ab – "sonst hätten die Leute da ihre Handtücher draufgelegt." Vor zwei Wochen wurden die Jungen dann flügge und verließen das Versteck. Doch als die Absperrung entfernt werden sollte, kam die große Überraschung – das Nest war noch immer bewohnt. Mit seiner Handykamera entdeckte Topsnik im Nest sechs weitere Eier, die Absperrung musste bleiben. Einen Sonnenschirm wird man wohl erst wieder errichten können, wenn das Vogelpaar seinen Winterurlaub am Mittelmeer antritt. Dafür aber leisten die Bademeister einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz an der Dreisam – solange "kein Kätzle kommt".
Alles vom 5.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/strandbad-bademeister-rettet-bachstelzenpaerchen--47096123.html

 

Strandbad 2011 - Eröffnung in Littenweiler am 17.4.2011

(1) Strandbad-Eröffnung  am 17.4.2011: Die ersten Mutigen auf der Rutsche (2) Strandbad-Eröffnung  am 17.4.2011: Die ersten Kinder - Presse am Plantschbecken (3) Strandbad-Eröffnung  am 17.4.2011: Warteschlange an der Kasse - die drei Verantwortlichen freuen sich
(4) Strandbad-Eröffnung  am 17.4.2011: Das erste Interview 5.6.2011 5.6.2011 im Strandbad: 25 Grad Luft, 22 Grad Wasser
 
Strandbad am 13.8.2011: Blick nach Osten - Schwimmerbecken - Palme Strandbad am 13.8.2011: Blick nach Nordwesten - Die große Rutsche Strandbad am 13.8.2011: Blick nach Norden - Nichtschwimmerbecken

Als ich so gegen 13 Uhr ins Schwimmbecken stieg, kam mir das Wasser doch etwas kälter als 19 Grad vor. Aber nach zwei Längen wurde mir warm, und nach den als Einstieg geplanten 12 Längen fühlte ich mich wunderbar erfrischt. Und stolz - schließlich noch niemals zuvor Mitte April im Dreisamtal unter freiem Himmel geschwommen. Und auch dankbar, dass die Stadt dem bis über Ostern angesagten Hoch nachgegeben und das Strandbad so früh geöffnet hat: täglich 12 bis 19 Uhr.

(1) In der Nacht von Samstag zu Sonntag noch -2 Grad Frost. Am Sonntag 17.4.2011 um 12 Uhr dann annähernd 20 Grad in der Sonne. Wassertemperatur 19 Grad.
(2) Um 13 Uhr ist das Plantschbecken bereits "besucht", von drei Kindern. Der Fotograf Thomas Kunz hält es im Bild fest.
(3) Lange Schlange an der Kasse kurz nach 12 Uhr. Die Verantwortlichen der Stadt Freiburg freuen sich (von links): Geschäftsführer Ralf Klausmann von www.regiobaeder.de , Strandbadleiter Michael Lorenz und Betriebsleiter Robert Grammelspacher.
(3) Vor der Kasse des Strandbades: Betriebsleiter Robert Grammelspacher im Interview mit Petra Völzing: Hoffentlich bleibt das Wetter weiter so gut.

18.4.2011

Reger Andrang zur Eröffnung der Freibadsaison
Das Kassenpersonal schwitzte. Bereits wenige Minuten nach der Öffnung des Strandbads am Sonntag um zwölf Uhr hatte sich vor dem Eingang eine beachtliche Schlange gebildet. Innerhalb von einer knappen Stunde gingen immerhin 110 Saisonkarten über den Tresen. ....
Alles von Petra Völzing vom 18.4.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ende-der-entzugserscheinungen--44297986.html

 

 

Der letzte schönen Badetag 2010

Bademeisterin Anja (sonst Lehrerin) und gute Seele Wulf (sonst Geigenbauer) am 6.9.2010 im Strandbad Blick nach Nordosten zum Strandbad am 4.11.2010 - Goldener Herbst
Blick nach Nordosten im Strandbad am 6.9.2010:  Palmen am Pool
 
Bademeisterin Anja (sonst Lehrerin) und gute Seele Wulf (sonst Geigenbauer) am 6.9.2010 im Strandbad Blick nach Nordosten zum Strandbad am 4.11.2010 - Goldener Herbst
 

Jeder spürte es so irgendwie - am Montag 6.9.2010 war wohl der letzte so richtig schöne Badetag im Strandbad Littenweiler in diesem Jahr. Die nur wenigen Besucher genossen es denn auch. Ein älterer Mann brachte es auf den Punkt: "Stellen Sie sich vor, dies hier ist mein Swimmingpool, stolze 50 m lang. Die sieben Schwimmer im 23 Grad warmen türkisblauen Wasser sind meine heutigen Gäste. Hier links sitzt Anja, meine persönliche Bademeisterin, sie wird mich bzw. meine Gäste retten, wenn uns ein Herzkasper o.ä. ereilt. Und drüben am Beckenrand sorgt Wulf gerade dafür, dass auch kein Abfall herumliegt. Und oben am Dreisamtäler Himmel scheint die Sonne bei angenehmen 25 Grad. Ist das nicht wunderbar?" Eigentlich schon. Dann tschüs 2010 und bis zur nächsten Badesaison 2011.
6.9.2010


 

Die letzten schönen Badetage 2011
 

6.9.2011 mit den Bademeisterinnen Sina und Maren (rechts)
 
Strandbad am 10.9.2011: 32 Grad
 
Strandbad am 10.9.2011: Sonnenbaden bei 32 Grad
Strandbad am 10.9.2011: Strandbad am 10.9.2011: Strandbad am 10.9.2011: An den Duschen ist immer was los
Bankscher Hof-Wirt am 13.9.2011 im Strandbad: 1000 m = 20 Bahnen schwimmen
Strandbad am 10.9.2011: Matschen Strandbad am 10.9.2011: Blick nach Westen am letzten Badetag? Bankscher Hof-Wirt am 13.9.2011 im Strandbad: 1000 m = 20 Bahnen schwimmen
13.9.2011 gegen 18 Uhr - Feierabend
 
Strandbad am 12.9.2011 Strandbad am 12.9.2011
Strandbad am 12.9.2011: Wulf beim Träumen Strandbad am 172.9.2011: Letzter Badetag - geruhsame bademeister Strandbad am 172.9.2011: Letzter Badetag - 22 Grad warmes Wasser
Strandbad am 172.9.2011: Letzter Badetag - Tischtennis auch heute Strandbad am 172.9.2011: Letzter Badetag Strandbad am 172.9.2011: Letzter Badetag - Blick nach Norden

Wunderbar, die beiden ersten Septemberwochen 2011: Am Samstag 10.9. und Sonntag 11.9.2010 erneut schönes Badewetter mit 32 Grad um die Mittagszeit. Und so ging es weiter bis zum letzten Badetag am 17.9.2011: Überwiegend Sonne, mittags angenehme 23 Grad, Wasser ebenso, einfach schön.

 

Sandburgen bauen - Matsch - Wasserpumpen

21.7.2010    

Fleißige Eltern: Die beiden alten Wasserpumpen funktionieren ohne Strom - trotz Handbetrieb und Muskelkraft laufen sie bei schönem Wetter ohne Ende, von 9 Uhr von 20 Uhr, betätigt von Mama oder Papa. Resultat: Viel Matsch, kühne Sandburgen, Seen und Bäche. Und vor allem viel Spaß für die Kleinen und fast genauso schön wie am Meer.

Wulf's geniale Idee: Abfallsammeln als Bewegungstherapie

Die gute Seele Wulf (sonst Geigenbauer) am 6.9.2010 im Strandbad Wulf Michalke mit seinem grünen Eimer

Freiburgs Strandbad ist blitzsauber, Papierschnitzel, leere Flaschen und Abfälle werden Sie hier kaum finden. Dies liegt auch an Wulf Michalke, vor dem Ruhestand Geigenbaumeister und Bassreparateur.
Herr Michalke schwimmt gerne, nur das anchließende lange Herumliegen und -sitzen ist nicht so sein Ding, auch Gymnastik unter Anleitung bzw. Kommando kommt nicht in Frage. Da kam ihm die geniale Idee: Bewegung mit Abfallsammeln verbinden. Nach dem Schwimmen holt er sich den grünen Eimer beim Bademeister und startet den nächsten Rundgang durch das weite Rasengelände vom Strandbad. Kein Müllrest bleibt ihm verborgen, er bückt sich nach jedem Papierschnitzel und jeder Dose - ohne Greifer wohlgemerkt, denn gerade das Bücken ist gut für die Wirbelsäule. Und alle Badegäste sind erfreut: Der pinglige Rentner ("früher war ja alles viel sauberer hier") ebenso wie die überforderte Mama, sogar die Jugendlichen am Sportgelände haben Respekt vor Herrn Michalke - immer freundlich und gut drauf, einfach liebenswürdig. Hoffentlich in der nächsten Badesaison 2011 auch.
31.8.2010

   

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