Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Käsereien im Schwarzwald und im Breisgau
  

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Käse, Käseroute, Käserei, Ziegenkäse, - "mehr als Käse im Schwarzwald"

Blick von der Immi ob Dietenbach nach Osten zu Weilersbachtal, Hinterwaldkopf und Zastlertal (von links)  am 3.8.2008
Blick von der Immi ob Dietenbach nach Osten zu Weilersbachtal, Hinterwaldkopf und Zastlertal (von links)  am 3.8.2008

 

Chäs-Chuchi in Gersbach
Chäs-Chuchi in Schopfheim-Gersbach
 
Hofladen der Chäs Chuchi in Gersbach am 11.7.2006  Hofladen der Chäs Chuchi in Gersbach am 11.7.2006

Verschiedene Käse aus Gersbacher Kuhmilch
Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse, Fetzenberger
Öffnung: Mo, Mi und Sa 8-12 Uhr im Hofladen
Larry Arango, Wehratalstr. 12, 79650 Schopfheim-Gersbach, Tel 07620/1579

http://www.naturpark-suedschwarzwald.de/erlebnis/produkte_region/kaeseroute.php?we_objectID=88&

 

Analog-Käse aus billigem Pflanzenfett: Verbrauchertäuschung

Er sieht aus wie Käse, schmeckt wie Käse, ist aber kein Käse. Denn beim so genannten "Analog-Käse", einem Käse-Imitat, wurde das teure Milchfett gegen billiges Pflanzenfett ausgetauscht. Das ist zwar erlaubt - nur darf man das Produkt nicht mehr als "Käse" bezeichnen. So steht es in der deutschen Käse-Verordnung und in der EU-Verordnung "über den Schutz der Bezeichnung der Milch und Milcherzeugnisse bei ihrer Vermarktung". Wer das Imitat trotzdem als "Käse" verkauft, täuscht die Verbraucher, macht sich strafbar. Doch der Preisunterschied lockt: Offenbar verkaufen Pizzabäcker, Gastwirte und Lebensmittelproduzenten immer häufiger das billige Käse-Imitat - ohne die Verbraucher genau darauf hinzuweisen.

Schätzungsweise an die 100.000 Tonnen Analog-Käse werden jährlich in Deutschland produziert. Der verträgt bis zu 400 Grad Hitze. Selbst das robuste Teflon schmilzt bei 327 Grad. So können Fließband-Pizzas doppelt so schnell gebacken werden wie mit echtem Käse, der schon bei 200 Grad anbrennt. "Ein großer Teil der Fertig-Pizzen enthält bereits unsere Produkte" sagt Max Wiedemann, Chef des deutschen Herstellers "Jeneil", dessen US.Partner Weltmarktführer für "Käse-Geschmackskomponenten" ist. Auf der ANUGA-FoodTec-Messe in Köln stellte Jenil kürzlich den Analog-Käse vor: Eiweißpulver, Wasser, Pflanzenöl und Geschmacksverstärker in sechs Variationen werden gerührt und erhitzt. In nur 20 Minuten entsteht eine cremige Masse, die wie Käse schmecken soll. Die Einkäufer - vor allem aus arabischen Ländern und aus Russland - zeigen sich begeistert. Denn das Produkt ist billig, echter Milchfett-Käse muss monatelang reifen, kostet viel mehr. ...
15.4.2009, mehr auf http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,7552586,00.html

 

Mathieslehof bei Hinterzarten als Käse-Proviantquelle

Die weiten Wiesen und Weiden des Südschwarzwalds bieten nicht nur einen schönen Anblick beim Wandern. Sie machen auch den Käse aromatisch, der aus der Milch der "Wälderkuh" gewonnen wird, wie das Rindvieh des Südschwarzwalds im Mittelalter hieß. Nachdem die Tradition der Käseherstellung auf den hiesigen Höfen lange brach lag, gibt es jetzt entlang der "Hofkäserei-Route Südschwarzwald" wieder hausgemachten Käse und Wurst zu kaufen. Die Höfe bieten verschiedene Kombinationen für Genusswanderer: Als lohnendes Ziel nach langer Wanderung oder als Proviantquelle vor dem Start.

Letzteres bietet sich bei der Käserouten-Station Mathisleshof in Hinterzarten an. Der Bioland-Betrieb ist idealer Ausgangspunkt für eine rund sechs Kilometer lange Rundwanderung mit herrlichen Aussichtspunkten und Picknickplätzen. Wer will, kann unterwegs sogar ins Wasser hüpfen. Knapp drei Kilometer Luftlinie vom Mathisleshof entfernt liegt idyllisch im Wald versteckt der gleichnamige Weiher mit erfrischend kühlem, klaren Wasser. Je nach Belieben kann man die Wanderung auch von der anderen Seite aufziehen und erst zum Weiher gehen. ...
Gesamten Text vom 9.9.2004 auf www.bzol.de lesen

 

 

Siedelbacher Käse frisch vom Bartleshof und Schlegelfranzenhof 

Was ihre bayrischen Kollegen schon längst tun, haben zwei Siedelbacher Bauernfamilien nun auch für sich "entdeckt": Seit geraumer Zeit wird auf dem Schlegelfranzenhof Milch zu Käse verarbeitet, der als "Siedelbacher Käse" zu den Kunden gelangt.

Um 7 Uhr legte Georg Spindler die ersten Holzscheite auf, um den Dampfkessel in seiner mobilen Käserei "in Schwung" zu bringen. Der Käser aus Göschweiler fährt in regelmäßigen Abständen die Hofsstelle an, in der die Milchkühe der König und Maier GbR - eine von den Eheleuten Nikolaus und Mona König vom Bartleshof sowie Hubert und Walburga Maier vom Schlegelfranzenhof gegründete Gesellschaftsform - das Ausgangsprodukt liefern.

1000 Liter Milch kann Spindler auf einmal verarbeiten, diese Menge hat er zwischenzeitlich in den Kupferkessel im abgetrennten Fahrzeuginnenraum gepumpt. Durch die Zugabe von Milchsäurebakterien wird die Milch innerhalb von 35 Minuten dickgelegt. Diesen so genannten "Bruch" zerkleinert Spindler mit der "Harfe". Heute mache er Schnittkäse, Bergkäse erfordere nicht nur den Einsatz anderer Bakterien, sondern auch eine andere Bruchbearbeitung. Der Name des Käses richte sich nach der Trockenmasse, die beim Hartkäse höher sei.

"Nein, die Milch wird natürlich nicht mit Wasser gestreckt", klärt Spindler bei der Zugabe von mehreren Eimern Wasser in den Bottich auf. Diesen Vorgang nenne man "Bruchwaschen": Damit wird die Säuerung, die durch den Abbau von Milchzucker durch die Bakterien entsteht, gebremst. Nach etwa 85 Minuten, in denen die Masse automatisch gerührt und gleichmäßig auf 42 Grad nachgewärmt wird, pumpt er das Gemisch in die Vorpresswanne. Je nach Wunsch setzt Spindler, der zusammen mit seiner Frau erst kürzlich wieder eine berufsbegleitende Fortbildung zum staatlich anerkannten landwirtschaftlichen Milchverarbeiter an der Molkereischule Gelnhausen durchlief, bei der Schnittkäseverarbeitung noch Kümmel, Kräuter oder Pfefferkörner zu. Seine Ehefrau Kathrin stammt aus Heidenhofen, kennen gelernt hat er sie bei einem Sommereinsatz als Käser auf einer Schweizer Alp, verrät er, während er die Süßmolke ablässt. Übrig bleibt der Bruch, der in der Wanne mit entsprechenden Gewichten 15 Minuten vorgepresst wird. Der so entstandene Block wird in gleichmäßige Würfel geschnitten und in runden Formen bis abends gepresst. Anderntags werden die Laibe aus den Formen genommen und nach 24-stündigem Salzbad mit Rotschmiere-Bakterien bestrichen. Dies ist anfangs sowohl beim Schnitt- als auch beim Bergkäse täglich erforderlich. Schnittkäse benötigt eine fünfwöchige Pflege, Bergkäse muss mindestens drei Monate lang entsprechend behandelt werden - erst dann gelangt er in den Verkauf.

Kurz vor der Auslastung steht der in Göschweiler wohnhafte Käser Georg Spindler, der ausschließlich Höfe zwischen Donaueschingen, Lahr und Lörrach mit Direktvermarktungsquote anfährt und im Durchschnitt 9000 Liter Milch monatlich verkäst. Noch lagert er sämtliche Käselaibe im neu erstellten Käselager auf dem Bartleshof im Siedelbach, das früher einmal als Raum für den Melkstand genutzt wurde. Durch die Zusammenlegung der beiden Milcherzeugungsbetriebe zur GbR wurden dort Räumlichkeiten frei, die nach Umbau von den Vertretern des Regierungspräsidiums, des Wirtschaftskontrolldienstes und des Veterinäramtes abgenommen wurden. Wenn der Naturkeller in Göschweiler fertig gestellt ist, wird er die bisher auf dem Bartleshof "geduldeten" Käselaibe der anderen Bauern in Göschweiler reifen lassen.

"Der Mann wurde uns vom Himmel geschickt", betonen Nikolaus König und Hubert Maier unisono. Denn schon vor zehn Jahren habe man Überlegungen zu Käseherstellung und Direktvermarktung angestellt. "Doch wir waren mit Arbeit bis obenhin zugedeckt, so dass wir dieses Geschäft nicht noch selbst hätten machen können", gibt Maier zu verstehen. Denn beide Landwirtschaftsfamilien haben neben der Milchproduktion weitere Standbeine: So betreibt der Schlegelfranzenhofbauer nicht nur eine Biogasanlage, sondern auch die über die Region hinaus bekannte "Gaststätte Strauß", in der den Gästen vorwiegend eigene Produkte und seit neuestem eigenen Käse serviert werden. Auch der Bartleshofbauer ist ein "Allroundtalent": Er betreibt ein Sägewerk, auf dem für die Fernsehserie "Die Fallers" gedreht wird, und ist als einer der beiden "Bure zum Alange" auf Tournee. Auch seine Hofführungen, erst kürzlich wieder mit 100 Gästen aus Norddeutschland, finden großen Anklang. Dabei werde immer wieder nach eigenen Produkten gefragt. "Jetzt können wir diesen Gästen auch Käse anbieten", freut sich König über die erweiterte Angebotspalette....
Ganzen Text von Christa Maier vom 25.6.2004 auf www.bzol.de lesen

  

 

Käserroute nun mit 16 Bauernhöfen (14.10.2003)

"Bereits im Mittelalter wurden auf den Höfen des Südschwarzwaldes aus der Milch der "Wälderkuh" verschiedenste Käsesorten hergestellt. Diese Tradition ruhte über Jahrhunderte und wurde in den letzten Jahren von einer Reihe von Milchbauern neu zum Leben erweckt. In hofeigenen Käsereien entwickelten sie ein breites Sortiment aus traditionellen Käsesorten und verschiedenen Käse- und Milchprodukten. Der Geschmack des Südschwarzwälder Käses ist das Produkt artenreicher Wiesen und Weiden.
Mit Unterstützung durch den Naturpark Südschwarzwald e.V. und anfänglich auch der Badischen Landjugend haben sich im Jahr 2000 mehrere Hofkäsereien zur Südschwarzwälder Hofkäserei-Route zusammen geschlossen. Die Idee wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem Erfolgsprojekt und so gründeten im Frühjahr 2003 16 Südschwarzwälder Käsereien ihren eigenen Verein, die "Käseroute im Naturpark Südschwarzwald e.V."."
mehr: www.naturpark-suedschwarzwald.de/raktuell/akc08/akc08f18.htm

  

 


Dorerhof - Käserei in Elzach-Prechtal

Verschiedene Weich-, Schnitt- und Hartkäsesorten
Verkauf über Bioladen "Sunnewirbili" in Elzach
Fam. Winterhalter, Dorerhof, Frischnau 4, 79215 Elzach-Prechtal, Tel 07682/1396

  

 

Käsereimuseum Risch in Endingen

Der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl hat nicht nur für jene, die die Natur lieben, viel zu bieten. Bei all dem Wein-, Obst- und Gemüseanbau - ein Museum über die Herstellung ausgerechnet von Käse würde hier kaum jemand vermuten. Und doch: In Endingen befindet sich das Käsereimuseum Risch. Es zeigt rund 200 Exponate aus über 100 Jahren Käsereigeschichte.

"Seraphin Risch hatte Ende des 19. Jahrhunderts umfangreiche Fachkenntnisse in Allgäuer Käsereien erworben", berichtet Gerda Kauschat, die durch das Museum führt. Fünf Jahrzehnte lang habe er dann in Endingen Käse produziert. "Risch war sich sicher, dass der Kaiserstuhl nicht nur für Reben ideal ist", sagt Kauschat. Er sei von der Güte der Milch überzeugt gewesen.
Hergestellt wurden vorwiegend die alemannischen Grundkäsesorten wie Bibeliskäs oder der Bureziger. "Das ist ein ganz trockener Käse, der auch nach 20 bis 40 Jahren noch schmeckt", berichtet Gerda Kauschat. "Gerieben wird er zum Würzen verwendet, er schmeckt aber auch angemacht mit Essig und Öl." Zu den Spezialitäten Rischs zählten Rahmkäse, Romadur und Winzerkäse. Die ausgestellten Geräte und Maschinen vermitteln einen Eindruck vom Ablauf der handwerklichen Käseherstellung. Öffnungszeiten: sonntags 14 bis 17 Uhr. Nach Vereinbarung gibt es für Gruppen zusätzliche Termine, auch mit Käse- und Weinprobe oder Probekäsen. Info: Tourist Information Endingen, Tel. 07642/689990;
www.endingen.de/de/geschichtekultur/

Sylvia Pabst, 1.8.2006, Kompletten Beitrag auf www.badische-bauern-zeitung.de lesen

 

 

Käserei  vom Landgasthof Spielweg in Obermünstertal

Der hat wohl nicht genug Arbeit in seiner Küche", spotteten die Kollegen, als der Gastronom Karl-Josef Fuchs vor sieben Jahren daranging, seinen ersten Bergkäse zu produzieren. Der Wirt des edlen Landgasthofs "Spielweg" im südbadischen Obermünstertal, dem Lieblingsrestaurant des Schriftstellers und Zeichners Tomi Ungerer, betrat damit im Schwarzwald Neuland. Und: Er ließ sich nicht beirren. Fuchs' Hartnäckigkeit hat sich gelohnt: Heute sind seine drei Spielweger Käsesorten unter Käsekennern sehr begehrt und werden selbst in Spitzenlokalen serviert. "Viele Kunden sind Wiederholungstäter", sagt der eigenwillige Koch und Käser. "Das ist ein besonders schönes Kompliment."
Nur aus guter Milch kann man guten Käse machen - das klingt banal, ist aber der wichtigste Grundsatz: Kuh und Landwirt, so schätzt Fuchs, sind zu zwei Dritteln für die Qualität des Endprodukts verantwortlich. Der Anteil des Käsers am Erfolg liege lediglich bei einem Drittel. "Das ist ähnlich wie bei der Weinbereitung", sagt der 42-Jährige. "Wenn ein Topwinzer mickrige Trauben nimmt, kann auch nichts Großes dabei herauskommen."
Doch bei hochwertiger Milch muss alles stimmen: Die Kuhrasse, das Futter und - das ist bei der Herstellung von Rohmilchkäse immens wichtig - die Tiere müssen absolut sauber sein. Fuchs hatte Glück. In der Nähe des Freiburger Hausbergs Schauinsland, am Oberen Stohren, fand er den von Landwirt Max Schneider bewirtschafteten Drehbachhof. Hier, wo die Hinterwälder-Kühe auf über 1000 Meter Höhe weiden, bieten die Bergwiesen den Tieren einen bunten Strauß von Kräutern und Blumen. Silofutter ist tabu. 5000 Liter pro Jahr bezog der Gastwirt auf Abwegen anfangs vom Drehbachhof.
Franziska Klotz, DIE WELT vom 6.9.2003, ganzen Artikel auf www.welt.de lesen

Käserei und Hotel Spielweg

 

Käseroute - Hofkäsereien in Hinterzarten und anderen Orten - Direktvermarktung wird gestärkt

Im Südschwarzwald soll jetzt eine Käse-Route die Produkte der Region näher an den Mann oder die Frau bringen. In Hinterzarten wurde die Naturpark-Käse-Route eröffnet. 14 Hofkäsereien treten künftig mit einem einheitlichen Logo auf. 
Dieses Jahr, sagt Bauer Martin Braun, kommt er zum ersten Mal mit dem selbst hergestellten Käse nicht aus, so hoch ist die Nachfrage. Der junge Landwirt produziert auf seinem Ospelehof oberhalb von Hinterzarten mit acht Kühen 20'000 Liter Milch im Jahr, die er zu Bergkäse, Schwarzwaldgouda, Butterkäse oder Weichkäsesorten verarbeitet. Er darf seinen Betrieb Hofkäserei nennen, weil er seinen Käse mit eigener Milch herstellt. Weil der Käse nun knapp geworden ist, will Braun mit anderen Betrieben zusammenarbeiten.

Landrat Bernhard Wütz, zugleich Vorsitzender des Naturparks Südschwarzwald, sagte bei der Eröffnung der Käse-Route im Hinterzartener Kurhaus, angesichts der aktuellen Probleme in der Landwirtschaft komme die Käse-Route genau zur richtigen Zeit und Direktvermarktung der Bauern werde in Zukunft wohl an Bedeutung zunehmen. Ausdrücklich würdigte Wütz die Arbeit der Badischen Landjugend, deren Mitarbeiter die Käse-Route in Gang gebracht haben.
Die 14 Hofkäsereien sind zwischen Triberg, Bräunlingen, Horben, Münstertal und Schopfheim zu finden. Jeder der Betriebe trägt ein Logo, das das Naturpark-Symbol aufnimmt. Zusammengefasst sind die Hofkäsereien in einer handlichen Broschüre, die neben Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten auch Auskunft darüber gibt, welche Wochenmärkte (etwa in Freiburg) besucht werden. Enthalten sind auch Informationen darüber, welche Käsesorten auf den einzelnen Höfen hergestellt werden. Der Flyer ist ab Januar bei der Badischen Landjugend, Friedrichstraße 41, in 79003 Freiburg zu haben.

Der Autor hat sich freundlicherweise zur Wiedergabe seines Artikels bereit erklärt.
Badische-Zeitung - 23.12.2000 -
Frank Berno Timm

  

 

Käsereien

  • Restaurant und Hotel "Spielweg" in Obermünstertal, Spielweg 61, Tel: 07636 /70 90
    Hofkäserei "Monte Ziego" auf dem Geisberg in Schuttertal-Schweighausen, Hinterer Geisberg 3, Tel. 0782 /694 47 00

  • "Ringlihof" in Horben, Katzental 3, Tel. 0761/295 83

  • "Unterleimgrubenhof" in Gütenbach, Hübschental 5, Tel. 07723/53 16

  • "Melcherhof" in Buchenbach-Unteribental, Ibentalstraße 27, Tel. 07661/98 05 85

  • Hierahof in Saig und Schwendehof bei Lenzkirch:
    Käskessele - Käseproduktion vom Hierahof und Schwendehof >Hofladen1 (4.8.2004)

  
 

 

Schwalbenhof in Bräunlingen

Käserei: Frischkäse, Quarck, Joghurt, Ziegen- und Schafskäse, Wurstwaren
Öffnung: Di und Do 16-19 Uhr, Fr 9-12 Uhr sowie Wochenmarkt
Bioland-Betrieb

Familie Hauser, DöggingerStrasse 41, 78199 Bräunlingen, Tel 0771/61637
hauserrichi@aol.com, www.schwalbenhof-bio.de


 

Spindler Georg - Mobile Käserei in Göschweiler

Spindler fährt Höfe zwischen Donaueschingen, Lahr und Lörrach mit Direktvermarktungsquote an und verkäst so ca 9000 Liter Milch monatlich. Käselaibe werden u.a. auch im Käselager auf dem Bartleshof im Siedelbach gelagert.
mehr (25.6.2004)

Die mobile Käserei von Georg Spindler wurde im November 2004 mit dem LUI (Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovation) ausgezeichnet. Im Gewölbekeller in Göschweiler reifen würzige Berg- und Schnittkäse heran.
Georg Spindler aus Löffingen hat einen 13-Tonner zur mobilen Käserei umgebaut und fährt damit direkt auf den Hof der Milchbauern. In rund fünf Stunden kann er bis zu 1000 Liter Milch zu Käse verarbeiten – ganz nach Kundenwunsch mit Gewürzen oder Kräutern verfeinert. Den nimmt Spindler dann mit nach Hause. Im Käsekeller lässt er den Schnittkäse fünf Wochen reifen, den Bergkäse sogar drei Monate. Danach können die Landwirte ihre Laibe abholen. Zum Käsen benötigt Spindler jeweils zwei Schubkarren voll Holz sowie einen Wasser- und einen Starkstromanschluss. Fürs Käsen bezahlt der Landwirt jeweils 60 Cent pro Liter Milch.

Mobile Käserei von Georg Spindler aus Göschweiler
"Käs-Lädele" in Göschweiler

Georg Spindler, Hinterhäuserstraße 13, 79843 Löffingen-Göschweiler,
Tel 07654/8071-28, Fax 8071-30, Mobil 0160 99 17 22 75
georgspindler@gmx.de

c/o Modellprojekt Konstanz GmbH, Geschäftsstelle PLENUM Westlicher Bodensee,
Winterspürer Straße 25, 78333 Stockach, Tel 07771/922156,
info@modellprojekt.de, www.modellprojekt.de


Milch und Käse in ZDF-Sendereihe >Milch1 (15.7.2006)

Till-Hof- Käserei in Schluchsee

Käse im Till-Hof am 23.7.2008, ein Genuß auch für das Auge - wenn Sie diese Käsepracht riechen könnten .... Käsemarkt in Munzingen am 19.9.2010:  Frau Till und Charlote Tröger vom Till-Hof in Schluchsee-Äule Blick nach Westen zum Till-Hof (früher Maierisches Gut) in Äule am 23.7.2008 - Käserei im EG
Käse im Till-Hof am 23.7.2008, ein Genuß auch für das Auge - wenn Sie diese Käsepracht riechen könnten .... Käsemarkt in Munzingen am 19.9.2010:  Frau Till und Charlote Tröger vom Till-Hof in Schluchsee-Äule Blick nach Westen zum Till-Hof (früher Maierisches Gut) in Äule am 23.7.2008 - Käse-Hofladen im EG
Käsemarkt in Munzingen am 19.9.2010:  Viele Kunden am Stand vom Till-Hof Käsemarkt in Munzingen am 19.9.2010:  Anna am Stand vom Till-Hof Käsemarkt in Munzingen am 19.9.2010:  Alle 4 am Stand vom Till-Hof
   
Käsemarkt in Munzingen am 19.9.2010:  am Stand vom Till-Hof    

Demeter-Hof in Schluchsee-Äule. Delikate Käsespezialitäten wie: Bergkäse, Schnittkäse auch Ziegenkäse.
Öffnung des Hofladens: Werktags und samstags ab Hof
Heinrich Till, Äule 9, 79859 Schluchsee, Tel 07656/1792, Fax 07656/9102

heinrich-till@web.de

Auf dem Till-Hof ist viel los: 30 Hinterwälder, 12 Ziegen, 16 Schweine, ....
Familie Till aus Schluchsee - Äule, die seit vielen Jahren mit ihren Produkten auf die Märkte der Demeter- Assoziation kommt, hat neben drei anderen Betrieben den zweiten PRO TIER  - Förderpreis  für artgerechte Nutztierhaltung 2003 verliehen bekommen. Der Preis wird von der  „Allianz für Tiere in der Landwirtschaft“  einem Zusammenschluss  aus Schweisfurth-Stiftung, dem BUND , Deutscher Tierschutzbund e.V. und Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., alle zwei Jahre ausgeschrieben und gilt als einer der bedeutendsten seiner Art in Deutschland.
mehr auf http://www.demetermarkt.de/preistill.html

sowie http://www.allianz-fuer-tiere.de/index.php?id=450

Leben auf dem Bauernhof: Wo es etwas länger dauert
Mehr als 30 Kühe, ein Bulle und 25 Kälber wohnen mit zwei Säuen, einem Eber und 15 Ziegen in Heinrich Tills Ställen. Außerdem stapfen 20 Schweine im Freigehege durch den Schnee.
Auf einem Demeter-Hof fressen die Tiere kein künstliches Kraftfutter, und Heinrich Till macht keinen künstlichen Dünger auf das Gras, das die Tiere futtern. Der Käse und das Fleisch, die vom Hof verkauft werden, sind dann "Bio".
Alles vom 30.1.2010 bitte lesen auf http://www.badische-zeitung.de/meinung/kolumnen/leben-auf-dem-bauernhof-wo-es-etwas-laenger-dauert--26314543.html oder auch www.bzetti.de

Erster Käsemarkt in Munzingen >Kaese1 (20.9.2010)
Till-Hof in Schluchsee-Äule - Demeter-Landwirtschaft mit Vision >Landwirt2 (18.9.2004)
Mehr zu Demeter >Markt

 

Tuniberg Käsemarkt im Schloss Reinach in Munzingen

Der zweite Tuniberg-Käsemarkt findet am Sonntag, 18. September 2011, von 11 bis 18 Uhr im Schloss Reinach in Munzingen statt. Zum Probieren und Kaufen gibt es Produkte von 14 Ziegen- und Kuhmilchkäsereien. Initiatoren sind der Freiburger Hanns Stähle, bis 2004 Käsefachhändler in Freiburg, sowie Molkereifachmann Maximilian Schächtele aus Tiengen. Beide gehören zur internationalen Käsebruderschaft "Guilde International des Fromagers Confrérie de Saint Uguzon" .
www.tuniberg-kaesemarkt.de

Erster Käsemarkt in Munzingen >Kaese1 (20.9.2010)

 

Unterleimgrubenhof in Gütenbach

Bergkäse in 3 Reifestufen, Schnittkäse Tisliterart
Öffnung: tagsüber, Wochenmärkte FR-Vauban (Mi 14.30-18.30). FR-Herdern (Fr 14-18 Uhr) sowie furtwangen nd Waldkirch (Sa 8-12 Uhr)
Hübschental 5, 78148 Gütenbach, Tel 07723/5316
huebschentaler_gbr@t-online.de

Am Sonntag in die Idylle und wochentags zum Discounter >Pro-Schwarzwaldbauern2 (27.8.06)


 

Käseverfeinerung - darüber brunzen

Die Käseverfeinerung, wie sie Bernard Antony auf der "Plaza Culinaria" präsentiert, ist für Freiburg nichts Neues. Schon im 16. Jahrhundert versuchte Jacob Willmann aus Neustadt im Schwarzwald, "Käßführer und Verkäufer" , seine auf dem Freiburger Markt dargebotenen Leckerbissen zu verbessern und verfeinern. Allerdings waren seine Methoden nicht unbedingt anerkannt! Denn er wurde am 19. Mai 1581 "aus Gnaden und auf Fürbitte mit 50 Pfund Rappen Freiburger Währung nebst den Turmkosten bestraft" und durfte ferner auf dem Freiburger Markt weder kaufen noch verkaufen. Er hatte sich wegen seines begangenen Betrugs und seiner abscheulichen Schandtat schuldig bekannt: Er habe die angebotenen Käse, damit sie reifer, "räßer" und verkäuflicher würden, mit seinem Harn besprengt, "mit gunst zu melden gepflegt darüber zu brunzen" . Er sei zweimal auf frischer Tat bei dieser "Unzucht und Schand über die Käse" , im Kaufhaus, wo er seine Käsetröge hatte, ertappt worden. Man darf sicher davon ausgehen, dass diese Art der Käseverfeinerung mit natürlichen Mitteln auf Grund des harten Urteils nicht mehr zu den anerkannten Methoden eines modernen Affineurs gehört.
BZ-Leserbrief vom 25.11.2006, Hermann Baumeister, Kirchzarten-Burg


 

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