Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


eGemeinde, Dorf virtuell
 

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Kommunalpolitik und Internet, Vernetzung, eDemokratie, virtuelle Gesellschaft, Dorf, ....

Buchenbach - Gemeinde im Dreisamtal Gemeinde Buchenbach

Die Vernetzung von Städten und Gemeinden schreitet auch im Breisgau voran. Wir wollen Beispiele dokumentieren - helfen Sie mit.
Multimedia und Vernetzung verändern Demokratie und politische Kommunikation Ist das Internet aber geeignet, für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung zu sorgen?
Bringt die virtuelle Gesellschaft, die mit dem Vordringen der neuen Medien entsteht, mehr Demokratie? Oder wie ändert sie den politischen Prozeß in den Kommunen und Gemeinden?
Fördern Online-Abgeordnete und Online-Gemeinderäte die direkte Demokratie?

 

Arbeit der Zukunft: Bürgerarbeit

Im sozialen Bereich, in Politik und Kultur könnten neue Arbeitsfelder entstehen, die auf dem bürgerschaftlichen Engagement der Menschen beruht. Gemeinsam mit Ulrich Beck hat Prof. Heiner Keupp das Zukunftsmodell der Bürgerarbeit entwickelt: Diese umfasst Ehrenämter, Selbsthilfe, Bürgerinitiativen und selbstorganisierte Projekte.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/redaktion/74185/

Zielvorstellung: Arbeitslose übernehmen Bürgerarbeit
In den übrigen Fällen, in denen die Integration in einfache Dienstleistungstätigkeiten nicht erfolgreich oder möglich zu sein scheint, sollen unbezahlte freiwillige und gemeinnützige Tätigkeiten angeboten werden. Für derartige Tätigkeiten hat das Kommissionsmitglied Ulrich Beck den Begriff der Bürgerarbeit kreiert. Sie nimmt in den beschäftigungs- und einkommenspolitischen Überlegungen der Kommission eine intermediäre Schlüsselposition zwischen Erwerbstätigkeit und Sozialhilfebezug ein: Einerseits soll sie für die Kerngruppen des Arbeitsmarktes derart attraktiv sein, daß einige von ihnen ganz oder teilweise, für immer oder befristet, auf Erwerbsarbeit verzichten. Andererseits soll Bürgerarbeit TransferleistungsbezieherInnen dazu bewegen, sich in Erwartung von Sinnangeboten, Gemeinschaftserlebnissen und Qualifizierungsmöglichkeiten als BürgerarbeiterInnen zu betätigen.

Realität: Erwerbstätige übernehmen zusätzlich Bürgerarbeit
Diese politische Wunschvorstellung steht im Gegensatz zu den empirischen Befunden einer von der Kommission in Auftrag gegebenen Expertise.I n diesem von Rolf G. Heinze, Heiner Keupp und ihren MitarbeiterInnen anhand der Auswertung des sozioökonomischen Panels erstellten Gutachten kommen die Autoren zu dem Schluß, daß die Kerngruppen der Erwerbsgesellschaft, und eben nicht arbeitsmarktferne Gruppen wie etwa LangzeitbezieherInnen von Sozialhilfeleistungen, die Träger von Bürgerarbeit sind: Das freiwillige Engagement wächst mit steigender Erwerbsbeteiligung (vgl. Heinze/Keupp 1997 sowie Kommission 1997: S. 149). Auf diesen Befund weist auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in seinen Stellungnahmen zum Kommissionsbericht hin (vgl. DIW 1998; Wagner 1998). Folglich kommt es darauf an, den Kerngruppen des Arbeitsmarktes, die zugleich die Aktivgruppen des freiwilligen Engagements sind, attraktive und sinnstiftende Engagementmöglichkeiten anzubieten. Im Kommissionsbericht wird dieser Personenkreis - in Verkennung der empirischen Befunde - bei der konkreten Ausgestaltung von Bürgerarbeit vor Ort aber nicht berücksichtigt. Die Kommission richtet ihr Augenmerk statt dessen auf die "engagementabstinenten" EmpfängerInnen von Transferzahlungen. So antwortete Ulrich Beck in einem Interview auf die Frage, wer sich freiwillig sozial engagieren sollte: "Menschen, die vorübergehend arbeitslos sind, Jugendliche vor der Berufsausbildung, Mütter nach dem Erziehungsurlaub, ältere Menschen im Übergang zur Rente - es gibt da ganz unterschiedliche Gruppen" (vgl. König 1998). Wenn politischer Wunsch und empirische Realität so weit auseinander klaffen, dauert es nicht lange, bis ein politischer Handlungsbedarf konstatiert wird.
Quelle: http://www.oeko-net.de/kommune/kommune3-99/zzback3.html

Infos auch auf:
http://www.single-generation.de/kritik/debatte_zivilgesellschaft.htm

  

 

Wettbewerb zur Auszeichnung kommunaler Bürgeraktionen bis 15.3.2005

Zum 17. Mal wird der "Wettbewerb zur Auszeichnung kommunaler Bürgeraktionen" vom Innenministerium aufgelegt. Mit der Auszeichnung sollen vorbildliche Leistungen von Bürgerinnen und Bürgern für die Gemeinschaft auf kommunaler Ebene gewürdigt werden. "Unsere Gesellschaft ist auf Menschen angewiesen, die mehr als nur ihre Pflicht tun", betont Innenminister Heribert Rech. Gerade weil das Gemeinwesen auf engagierte Bürgerinnen und Bürger angewiesen sei, sei es der Landesregierung wichtig, diesen ehrenamtlichen Einsatz zu würdigen und zur Nachahmung zu ermutigen. Für den Wettbewerb können sich Personen oder Personengruppen bewerben, die in ihrer Gemeinde oder in ihrem Landkreis gemeinnützige Ziele im kommunalen, sozialen oder kulturellen Bereich verfolgen. Auch bereits beendete Projekte können berücksichtigt werden, der Abschluss darf allerdings nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Personen oder Gruppen, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich bei ihrer Gemeinde oder ihrem Landratsamt bewerben. Auch ein Vorschlag Dritter ist möglich. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen, ein mit Anschauungsmaterial versehener Bericht über Beginn, zeitlichen Aufwand, Ziele und Finanzierung des Projekts, sollten möglichst schnell eingereicht werden, da die Gemeinden und Landkreise die Initiativen bis zum 15. März 2005 an die Regierungspräsidien weiterleiten müssen. Die Jury wählt bis zu 45 Bürgeraktionen aus, die für ihr Engagement im Herbst 2005 mit einer Urkunde und einer Plakette ausgezeichnet werden. Alle nicht ausgezeichneten Projekte erhalten als Dank und Anerkennung für ihre Teilnahme eine Urkunde. Die Grundsätze für den Wettbewerb stehen im Internet unter www.innenministerium.baden-wuerttemberg.de , Rubrik "Starke Kommunen".

  

 

BBCiCan-Plattform für Bürger-Engagement - Idee auch für Deutschland?

Die BBC-Sendergruppe in England hat eine grundlegend andere Auffassung ihrer eigenen Aufgaben als die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland. Sie versteht ihre Funktion unter anderem auch als mediale Plattform für politische Bürgerbeteiligung. So betreibt sie seit Oktober
2003 die Website BBC iCan und unterstützt damit Bürger-Engagement in Großbritannien. Ein Bericht über die Hintergründe und eine mögliche Übertragung der Initiative auf andere Länder.


Einen vielversprechenden Ansatz verfolgt nun die Webseite BBC iCan. Sie wird seit ihrem Launch vor beinahe einem Jahr mit großem Aufwand von der renommierten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt betrieben. Das iCan-Projekt hat laut seinen Machern den Anspruch, ein komplexes und engagiertes Beispiel sozialer Software zu schaffen, das den gesamten Prozess individueller politischer Aktivierung unterstützt. Konkret heißt das beispielsweise: Wer sich dafür einsetzen will, dass die örtliche Stadtbücherei endlich erweitert wird, der findet über BBC iCan alle Mittel, die er braucht, um mit Gleichgesinnten den nötigen politischen Druck auf die Verantwortlichen auszuüben.

„Mach doch eine Kampagne draus! Wir zeigen dir wie’s geht.“
Die Webseite bietet von der Informationsbeschaffung, über die Mitstreitersuche bis hin zu Tipps für den Umgang mit der Presse („Behandelt die Presse wie Kinder!“) umfassende Hilfen für alle, die sich für ein selbstgewähltes politisches Ziel engagieren wollen. Die BBC-Mitarbeiter haben unzählige Adressen gesammelt und viele Ratgeber-Texte geschrieben, bevor BBC iCan online ging. An der so entstandenen interaktiven Plattform können nun auch die Bürger weiterbauen. „Wir ermutigen die Benutzer ihre Erfahrungen im Hinblick auf bisheriges Engagement mit den anderen zu teilen, so dass diese davon lernen können“, sagt der Projektleiter Martin Vogel im Interview mit politik-digital.

Aber die BBC geht noch weiter. Sie verknüpft die gestarteten Kampagnen mit ihren Programminhalten. So wie Berichte der BBC den Anlass für Bürgerkampagnen über iCan geben können, wird andererseits die iCan Plattform vom Sender nach interessanten Themen durchforstet. Abgestellt sind für diesen Zweck zunächst fünf regionale Reporter, die die Entwicklung der eingeleiteten Kampagnen beobachten und gegebenenfalls in den lokalen Rundfunk- und Fernsehprogrammen darüber berichten. Was gesendet wird, entscheidet am Ende die jeweilige Redaktion. „Sie ist vollkommen unparteiisch“, darauf legt auch der Projektleiter Martin Vogel im Interview hinsichtlich der iCan Initiative besonderen wert. Dass hier dennoch von Seiten der BBC der Charakter eines rein publizistischen Mediums überstiegen wird, liegt auf der Hand.

Heftig umstritten ist daher, inwieweit ein deutsches iCan bei der ARD oder dem ZDF denkbar ist. Verbreiteter Unmut über die „Politik von oben“ ist eben kein ausschließlich britisches Problem. Aber ein organisierter Protest, wie er sich gerade gegen die Hartz-IV-Beschlüsse regt, gelingt nur selten.

Es stellt sich also auch für Deutschland die Frage, ob aufgestauter Frust über lokale wie nationale Belange nicht durch eine medial unterstützte Internet-Plattform aufgefangen und kanalisiert werden kann. Bislang haben ARD und ZDF jedoch bei ambitionierteren Online-Auftritten meist Kritik einstecken müssen, da sie von privaten Internet-Anbietern hauptsächlich als gebührenfinanzierte Konkurrenz (z.B. zur Online-Präsenz der Zeitungsverleger) wahrgenommen werden. So sollen die öffentlich-rechtlichen Sender nach dem neuen Rundfunk-Staatsvertrag auf eine reine Online-Programmbegleitung festgelegt werden. Ein Diskurs darüber, ob dies nun das letzte Wort ist, oder ob nicht auch in Deutschland von einem durch öffentlich-rechtliche Medien geförderten Bürgerforum neue Impulse für bürgerschaftliches Engagement ausgehen können, wäre daher erforderlich. Konkurrierende Privatsender, die durch besondere Unterstützung von bürgerlichem Engagement aufgefallen wären, gibt es in der gegenwärtigen Medienlandschaft jedenfalls nicht.

Ganzen Text lesen auf: http://www.politik-digital.de/edemocracy/netzkultur/bbc_ican1004.shtml
oder auch www.poldi.net
http://www.onlinejournalismus.de/forschung/weblogs.php

 

NIBB (Netzwerk Innovativer Bürgerinnen und Bürger)

Das NIBB ist ein virtueller Zusammenschluss von engagierten, kompetenten und innovativen Menschen. Jeder, der diese Potentiale in sich spürt, darf sich dem NiBB zugehörig fühlen. Projektgruppen, Firmen, Vereine und Institutionen sind ebenso angesprochen.


Hans-Georg
ist Bildungsfachman und Netzwerker. Er koordiniert das Gesamtkonzept und versteht sich als Motivator und Moderator.
Dipl.-Ing. OStD Hans-Georg Torkel
Tinkrathstr. 128, 45472 Mülheim an der Ruhr, Tel 0208 / 3066-210

info at NiBB.de , www.nibb.de

KIT-Initiative (Kreativität, Innovation und Technik)
Die KIT-Initiative wurde aus dem Netz innovativer Bürgerinnen und Bürger (NiBB) geboren. NiBB ist kein Verein sondern nur eine Plattform engagierter, kompetenter und innovativer Menschen.
Seit 2000 wird der Medienpreis verliehen.
www.kit-initiative.de


 

Portal Entwicklungspolitik Baden-Württemberg

Auf diesen Seiten finden Sie die Sammlung von 20 Projekten als Beispiele guter Praxis aus baden-württembergischen Kommunen, die im Bereich Eine Welt und Lokale Agenda durchgeführt und 2002 als Leitfaden zur global fairen Kommune Baden-Württemberg veröffentlich wurden.

Zusätzlich finden Sie hier die Datenbank Who is Who Baden-Württemberg mit derzeit über 450 Adressen regionaler Akteure der Entwicklungspolitik und 150 überregionalen Servicestellen und Organisationen. Sie können Kontaktadressen entweder über den Postleitzahlbereich, thematische Kategorien oder durch die
Suchfunktion finden.
http://www.eine-welt-bw.de/

     

 

Poldi Award 2002 - Deutschlands erste Auszeichnung für praktizierte eDemocracy

Am 28.08.02 wurde im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Berliner DZ Bank am Pariser Platz der poldi Award verliehen Thomas Roth, Leiter des ARD Hauptstadtstudios moderierte den Abend. Den Preis in der Publikumskategorie "Demokratie & Bürgerengagement" gewann der 19jährige Oscar Koller mit seinem Projekt www.zivi-in-ghana.cjb.net . Über 6000 Stimmen wurden insgesamt über das Internet abgegeben. Die Gewinner in den einzelnen Kategorien.

Quelle: www.poldi-award.de 

  

 

Beste Online-Initiative für Gesundheit & Soziales 2002
Der Begriff Informations- und Wissensgesellschaft thematisiert die Gesamtheit der sich gravierend verändernden gesellschaftlichen Informations- und Kommunikationsprozesse. Der aktuell zu beobachtende Umbau der Gesellschaft von der Industriegesellschaft zur Informations- und Wissensgesellschaft erfasst und verändert alle Bereiche. Die mit dem Prozess verbundenen Konsequenzen, speziell für die Politik, werden aufgezeigt. Unter Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein System für die Politik-Bürgerkommunikation auf der Basis Internet erstellt. Parallel zu Deregulierungsprozessen gewinnen Ethik und Moral als ordnende Rahmen an Wert.
 
Für diese Kategorie wurden folgende Websites nominiert:
 www.tourette.de   Tourette Syndrom Homepage für Deutschland
 www.onko-kids.de   Informations- und Kommunikationseiten für krebskranke Kinder
 www.kompetenznetz-depression.de   Info-Site zum Thema Depression
 www.babyzimmer.de   Online-Magazin zum Thema Schwangerschaft/Kinder
 www.cebeef.de   Regionales Online-Magazin für Behinderte
 www.1apflege.de   Studentisches Projekt zur häuslichen Pflege und Versorgung

 

Beste Online-Initiative für Umwelt und nachhaltige Entwicklung
Der Begriff Informations- und Wissensgesellschaft thematisiert die Gesamtheit der sich gravierend verändernden gesellschaftlichen Informations- und Kommunikationsprozesse. Der aktuell zu beobachtende Umbau der Gesellschaft von der Industriegesellschaft zur Informations- und Wissensgesellschaft erfasst und verändert alle Bereiche. Die mit dem Prozess verbundenen Konsequenzen, speziell für die Politik, werden aufgezeigt. Unter Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein System für die Politik-Bürgerkommunikation auf der Basis Internet erstellt. Parallel zu Deregulierungsprozessen gewinnen Ethik und Moral als ordnende Rahmen an Wert.
Der Sieger heißt Germanwatch und ist eine unabhängige und überparteiliche Nord-Süd-Initiative. Der gemeinnützige eingetragene Verein ist bundesweit tätig. Der Verein versucht, dem globalen Nord-Süd-Gefälle entgegenzuwirken. Die Idee hinter Germanwatch ist, auf Politik und Wirtschaft der Nordhalbkugel Einfluss zu nehmen, um den Menschen auf der südlichen Halbkugel der Erde ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Die Voraussetzung hierfür sehen die Mitglieder in einer ökologischen und ökonomischen Umorientierung der nördlichen Industriestaaten.

Für diese Kategorie wurden folgende Websites nominiert:
» www.attac-netzwerk.de   Website von Attac Deutschland
» www.flughafen-bi.de   Bürgerinitiative zur Flughafenerweiterung
» www.umweltschutzweb.de   Portal zu Umweltschutzfragen
» www.proday.org    Schul- und Jugendnetzwerk im Rahmen der Agenda
» www.germanwatch.org   Online-Initiative zur Entwicklungspolitik

 

Beste Online-Initiative für Wissenschaft, Bildung und Kultur  

Der Begriff Informations- und Wissensgesellschaft thematisiert die Gesamtheit der sich gravierend verändernden gesellschaftlichen Informations- und Kommunikationsprozesse. Der aktuell zu beobachtende Umbau der Gesellschaft von der Industriegesellschaft zur Informations- und Wissensgesellschaft erfasst und verändert alle Bereiche. Die mit dem Prozess verbundenen Konsequenzen, speziell für die Politik, werden aufgezeigt. Unter Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien wird ein System für die Politik-Bürgerkommunikation auf der Basis Internet erstellt. Parallel zu Deregulierungsprozessen gewinnen Ethik und Moral als ordnende Rahmen an Wert

Für diese Kategorie wurden folgende Websites nominiert:
www.onlinejournalismus.de   Portal von und für Online-Journalisten
www.netzwissenschaft.de   Online-Archiv zur Internet-Forschung
www.indymedia.de   Deutsche Sektion des alternativen Mediennetzwerks
http://kultur-netz.de/pdr/   Kampagne zum Erhalt des „Palast der Republik"

Beste Online-Initiative für Demokratie und Bürgerengagement
Insgesamt 32 Initiativen waren für den Publikumspreis des poldi-Award nominiert, rund 6.000 User stimmten über die beste Online-Initiative für Demokratie & Bürgerengagement ab. Neben großen eGovernment Portalen wie www.bundesrepublik.org oder der Erstwählerinitiative www.diewahlgang.de befanden sich auch einige "Einzelkämpfer" unter den Nominerten. Darunter auch die Seite zivi-in-ghana. Mit diesem Angebot gewann der 19-jährige Oscar Koller aus Berlin den mit 5.000 Euro dotierten Publikumspreis. Das von CISCO Systems gestiftete Preisgeld will er zur Finanzierung seines Zivildienstes in Ghana verwenden.

Ziel der Initiative: Ab 15. September wird Oscar Koller in einer Gehörlosenschule in Ghana seinen Zivildienst leisten. Mit seiner Netz-Inititative möchte er möglichst viele Menschen an seinen Erfahrungen in Ghana teilhaben lassen. Durch die Informationen, die er auf seiner Seite bereithält, möchte er im kleinen Rahmen zur Völkerverständigung beitragen. Was oft wie ein Schlagwort wirkt, wird hier greifbar. Sehr persönlich schildert er, wie seine Großmutter ihre Einstellung gegenüber Brasilien im Zuge seines Auslandjahres dort veränderte. Die zivi-in-ghana-Seite und der zugehörige Newsletter sollen nun zu mehr Wissen und mehr Verständnis für Ghana beitragen. Oscar Koller wird seine Seite auch von Ghana aus regelmäßig betreuen - vom nächsten Internetcafe aus, das 30 Km entfernt liegt
www.zivi-in-ghana.cjb.net

  

 

Neues eBürgerdienste-Portal ab 2003

Ab dem kommenden Jahr können Bürger in Baden-Württemberg das neue e-Bürgerdienste-Portal Baden-Württemberg nutzen. Das sagte Ministerialdirektor Roland Eckert, Landessystembeauftragter und Amtschef des Innenministeriums, anlässlich der Auszeichnung der besten IuK-Dienstleister der Landesverwaltung am Montag, 22. Juli 2002, im Haus der Wirtschaft in Stuttgart

Das Land entwickelt zur Zeit in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen für die Bürger und die Wirtschaft das e-Bürgerdienste-Portal Baden-Württemberg. Mit dem neuem Internetportal bieten das Land und die beteiligten Kommunen Serviceleistungen unabhängig von Zeit und Ort. Über das neue Internetportal sollen Bürger gezielt zu den zuständigen Behörden geführt werden und müssen sich vorab nicht mehr über sachliche oder örtliche Zuständigkeiten informieren. Über Begriffe wie "Auto zulassen" oder "Umzug" sollen Informationen und Formulare abrufbar sein.

Das Land Baden-Württemberg wendet jährlich über 190 Millionen Euro für den Betrieb seiner informationstechnischen Anlagen sowie die Beschaffung von Geräten und Software auf. Mehr als 1.600 Mitarbeiter arbeiteten unmittelbar im Bereich der Informationstechnik.

Die Spanne der Betriebe reicht von großen Rechenzentren, darunter beispielsweise das Druck- und Versandzentrum der Finanzverwaltung in Karlsruhe, bis zur Bürokommunikation und dem Betrieb von Terminals auf etwa 60.000 Büroarbeitsplätzen der Landesverwaltung. Das Landesverwaltungsnetz verbindet mit mehr als 1.800 Anschlüssen alle Verwaltungsbehörden und fast alle anderen Einrichtungen des Landes. Dieses Netz hat zudem Übergänge zum Netz des kommunalen Datenverbunds, den Netzen des Bundes, der anderen Länder und der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Damit können europaweit Nachrichten und Daten ausgetauscht werden.

Newsletter vonn www.mfg.de vom 26.7.2002

  
 

 

 

Wegweiser Bürgergesellschaft

Der Wegweiser Bürgergesellschaft ist ein Projekt der Stiftung MITARBEIT.
Die Stiftung MITARBEIT ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie hat sich die Förderung von Bürgerengagement und Selbsthilfeaktivitäten zum Ziel gesetzt.
Gegründet wurde die Stiftung 1962 von engagierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft mit zum Teil sehr unterschiedlichen politischen Überzeugungen. Diese parteipolitische Unabhängigkeit ist auch heute noch ein Grundpfeiler unserer Arbeit.

Für die Durchführung ihrer Arbeit wird die Stiftung MITARBEIT vom Bundesministerium des Innern gefördert.
Nähere Informationen zur Stiftung MITARBEIT erhalten Sie unter www.mitarbeit.de

Bürgergesellschaft heißt gesellschaftliche Selbstorganisation. Oder präziser: demokratische, gesellschaftliche Selbstorganisation, unabhängig vom Staat und außerhalb des Marktes.
Bürgergesellschaft ist kein Zustand, sondern ein Prozeß. Dieser kann durch bestimmte Rahmenbedingungen erleichtert und gefördert werden.
Bürgergesellschaft steht gleichermaßen für Vision und Realität. Schlüsselbegriffe sind Bürgersinn, Zivilcourage und Solidarität.
www.wegweiser-buergergesellschaft.de

     

 

 

Internetdorf 2001 - Fünf Preisträger

Auf der Website www.internetdorf.de werden die Preisträger vorgestellt:

  • Die Gemeinde Schiltach erhält den Preis für das beste Internet-Angebot insgesamt und ist somit das Internetdorf 2001.
  • Die anderen vier Gemeinden werden mit Preisen für besondere Leistungen ausgezeichnet:
  • Die Gemeinde Daisendorf bekommt den Preis für die "Beste Community", das heißt für die beste Vernetzung von Bürgerdiensten.
  • Die Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen wird für das "Beste Businessangebot", das ist das beste Angebot zum Beispiel von Informationen für wirtschaftliche Unternehmen, ausgezeichnet.
  • Die Gemeinde Birkenfeld hat das "Beste Screen-Design", die beste Gestaltung der angezeigten Informationen auf dem Bildschirm.
  • Die Gemeinde Wannweil bietet das "Beste Serviceangebot" von allgemeinen Dienstleistungen.

     

 

 

Bürgergemeinschaft Eichstetten

"Eichstetten und seine Bürger haben sich dazu entschlossen, die vielfältigen Aufgaben des Generationenvertrages wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die Dorfgemeinschaft betrachtet es als ihre Aufgabe, ältere Menschen zu integrieren, zu betreuen und zu pflegen.
Aus diesem Grund wurde im März 1998 die Bürgergemeinschaft Eichstetten e.V. gegründet. Sie hat das Ziel, die vielfältigen sozialen Aufgaben und Herausforderungen im Dorf anzunehmen und Strukturen zur Unterstützung hilfebedürftiger Bürgerinnen und Bürger aufzubauen. ..."
www.buergergeiemnschaft-eichstetten.de info@buergergemeinschaft-eichstetten.de

     

 

eGemeinde in der Schweiz

Facharbeit zum Thema e-Demokratie aus der Schweiz:
Im Rahmen einer Maturitätsarbeit zum Thema «eDemocracy» gestalten Thomas Jörg und Denis Nordmann einen rund dreiviertelstündigen Dokumentarfilm sowie eine multimediale Website. Interviews mit Akteuren aus Wissenschaft, Parlament, Regierung und Wirtschaft sollen den Weg von der traditionellen Landsgemeinde zur morgigen eGemeinde aufzeigen.
http://www.edemocrat.ch/

eDemokratie: Der Schweizer Bundesrat hat einen Bericht angenommen, in dem "Chancen, Risiken, Probleme und Loesungsmoeglichkeiten fuer die Einfuehrung eines Vote electronique" eroertert und "Vorschlaege zu dessen etappenweiser Einfuehrung" unterbreitet werden. Der dazugehoerige Website bietet Interessierten reichhaltiges Informationsmaterial.
e-gov.admin.ch/de/index.php

     

 


TheHungersite - Spenden im Internet

Um diesen Artikel zu lesen, werden Sie etwa 3 Minuten brauchen. In dieser Zeit werden ca. 50 Menschen an Unterernährung und deren Folgeerscheinungen sterben. Um etwas dagegen zu tun, hat John Breen, ein 42jähriger Programmierer aus den USA, die Hungersite ins Leben gerufen.

Durch eine neuartige Verbindung von Benefizsponsoring und Internetmechanismen werden unter www.thehungersite.com Spenden für hungerleidende Menschen gesammelt: Einmal pro Tag kann jeder Internetnutzer

durch einen einfachen Klick auf einen Spendenbutton

einem hungernden Menschen eine Mahlzeit zukommen lassen. Die Kosten werden von Sponsoren übernommen, deren Werbebanner auf der Hungersite geschaltet sind. Seit ihrem Start am 1.Juni 1999 konnte die Site auf diese Weise Spenden für über 3.299 Tonnen Nahrungsmittel sammeln. 100% der Spenden gehen an das "World Food Program" der Vereinten Nationen, die für die Distribution der Lebensmittel verantwortlich sind.
www.thehungersite.com

   

 

Vergabeportal Region Freiburg

Das Vergabeportal Region Freiburg ist eine gemeinsame regionale Vergabeplattform der Stadt Freiburg im Breisgau und der Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald zur Durchführung der elektronischen Vergaben öffentlicher Aufträge in den Bereichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungen. Weitere Mitglieder im Portalverbund sind kreisangehörige Gemeinden, kommunale Betriebe sowie die Universitätsklinik Freiburg.
Die Teilnahme am Vergabeportal der Region Freiburg ist grundsätzlich für Nutzer kostenfrei.

Öffentliche Ausschreibungen online
www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de

   

 

Links

www.politik-digital.ch

Verzeichnis der Websites Schweizerischer Gemeinden
www.e-gov.admin.ch/de

www.poldi.net

     

 

  

© by freiburg-schwarzwald.de,  Update 31.10.11