Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Burgen und Schlösser
im Schwarzwald und Breisgau
 

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Burg, Schloss, Ruine, ....


Blick vom Lützelberg nach Norden zum Limberg am 15.5.2008

 

Bollschweil - Birchiburg

Bollschweil ist von Freiburg oder von Staufen aus über die Landesstraße L 122 zu erreichen. Von dort zweigt die Kreisstraße K 4956 nach St. Ulrich ab. Der Birkenberg befindet sich südlich dieser Straße unmittelbar vor dem Ortseingang St. Ulrichs. Von der Kreisstraße aus sind die historische Staumauer und eine große Info-Tafel zu sehen.

Gemeindeverwaltung Bollschweil (07633/95100) und Bad Krozingen (07633/407-0)
Über den Freundeskreis kann man Führungen vereinbaren:

Freundeskreis "Burg und Bergbau - die Birchiburg in Bollschweil"
Vorsitzende: Dr. Klaus Wellner, Gert Goldenberg, Matthias Fröhlich
e-mail: info@birchiburg.de , www.birchiburg.de

bumiller@casimirbumiller.de,
oder klwellner@yahoo.com

Spendenkonto: Birchiburg e.V., 9573353, Sparkasse Staufen-Breisach , BLZ: 680 523 28
 
Bergbau-Lehrpfad:
Von der L 122 die Kreisstraße 4956 bei Bollschweil nach St. Ulrich abzweigen. Der Birkenberg befindet sich vor dem Ortseingang St. Ulrichs. Parkplatz an der linken Straßenseite.

Bergbau-Lehrpfad an der Birchiburg am Birkenberg >Bollschweil1 (31.8.2010)
Neue Terrasse: Blick auf die Reste der Birchiburg >Bollschweil1 (15.11.2009)
Ausgrabungen Sulzburg: Bergleute des Mittelalters waren nicht arm >Bergwerk (13.3.2007)
Birchiburg-Lehrpfad - Schutzhütte, Steg und Begleitbuch >Burgen1 (15.12.2006)
St.Ulrich - Birchiburg am Birkenberg >Bergwerk (6.5.2006)
Birchiburg am Birkenberg im Möhlintal seit 2004 erschlossen >Hexental1 (29.4.2005)
Bollschweil - Birchiburg: bergbauhistorischer Lehrpfad am Birkenberg >Lehrpfad (2.10.2004)

 

Hecklingen - Burgruine Lichteneck

Blick über die Ruine Lichteneck nach Süden am 30.8.2004 Blick nach Osten hoch zur Burgruine Lichteneck am 30.8.2004 abends
Blick über die Ruine Lichteneck nach Süden am 30.8.2004 Blick nach Südwesten
  
Blick nach Osten hoch zur Burgruineichteneck am 30.8.2004 abends
Blick vom Burg Lichteneck nach Westen über Hecklingen zum Kaiserstuhl bei Riegel Blick von Burg Lichteneck über Hecklingen nach Südosten zu Knadel (links) und Feldberg Blick von Burg Lichteneck nach Norden auf Kenzingen am 30.8.2004
Blick vom Burg Lichteneck nach Westen über Hecklingen zum Kaiserstuhl bei Riegel Blick von Burg Lichteneck über Hecklingen nach Südosten zu Knadel (links) und Feldberg Blick von Burg Lichteneck nach Norden auf Kenzingen am 30.8.2004
   
Blick nach Norden zur Ruine Lichteneck am 27.10.2009 Blick nach Norden zur Ruine Lichteneck am 27.10.2009 Tele-Blick von Malterdingen nach Norden zur Ruine Lichteneck am 31.10.2009
Blick nach Norden zur Ruine Lichteneck am 27.10.2009 Tele-Blick nach Norden zur Ruine Lichteneck am 27.10.2009 Tele-Blick von Malterdingen nach Norden zur Ruine Lichteneck am 31.10.2009

Die Burg Lichteneck liegt nördlich von Kenzingen und südlich von Herbolzheim am Westrand des Rheintals gegenüber Riegel am Kaiserstuhl. Seit ihrer Zerstörung am 15. April 1675 durch General Vaubrun liegt die Festung nahezu unberührt über dem Dorf Hecklingen

Sparkasse Nördlicher Breisgau, Giro-Konto 2063444, BLZ 6870 520 25
Volksbank-Raiffeisenbank, Giro-Konto 22352008, BLZ 682 912 00


Burgverwaltung: Oberes Schloß Hecklingen, Tel 07644/7566 oder oder 07644/7500
Förderverein zur Erhaltung der Ruine Lichteneck e.V.
Freiburger Strasse 10, 79341 Kenzingen, Tel 07644 / 4155
Führungen über Tel 07642/7500,  07644/7566 oder 07644/7445
www.burg-lichteneck.de

 


Herbolzheim - Kirnburg

382,5 Meter über dem Meer. Luftlinie ca. 5,6 Km nördöstlich von Kenzingen entfernt.
Die Burg steht heute auf dem Stadtgebiet Herbolzheim, Gemarkung Bleichheim und ist im Besitz der Stadt Herbolzheim. Sie war einst sitzt der Herren von Üsenberg, die im Breisgau im 13. Jahrhundert zahlreiche Städte gründeten. Die Kirnburg war der Sitz der Kenzinger Üsenberger.

Mehr auf der Website von Hans-Jürgen Schrader www.breisgau-burgen.de bzw.
http://www.uesenberger-webdesign.de/burgen/index1.php?content=kirnburg

 

 

Selestat - Orschwiller - Hochkönigsburg

Die Hochkönigsburg (Hohkoenigsburg) bei Selestat im Elsaß ist eine der größten Burgen der Region. Die Burg wurde 1633 zerstört. Um 1900 begann man, sie zu rekonstruieren. Heute wird hier einfühlsam der Alltag der Burgbewohner des Mittelalters dargestellt.

Château du Haut-Koenigsbourg, Orschwiller, täglich geöffnet.
Spezielle Führungen für Sehbehinderte, Geistig Behinderte, Gehbehinderte sind buchbar.

Château du Haut-Koenigsbourg, F- 67600 Orschwiller, Alsace, France
Tel +33 (0)3 69 33 25 00
haut-koenigsbourg@cg67.fr
www.haut-koenigsbourg.fr/de

Hohkönigsburg hat spezielle Angebote für behinderte Menschen  >Elsass3 (2.7.2010)

 

Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau - auch im Dreisamtal

Wissenschaftler dokumentieren alle bekannten Burgern des mittelalterlichen Breisgaus
Im historischem Gemäuer der Talvogtei wurde das neue Buch "Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau", Halbband I, vorgestellt, in dem unter anderem auch eben dieses Wasserschloss beschrieben wird.

Burgen im Breisgau 20.1.2004: Kirchzarten

Bürgermeister von Oppen, Professor Alfons Zettler, Jörn Laakmann und Professor Zotz (von links)
bei der Buchvorstellung.

Foto: Monika Rombach

Mit detaillierten Ausführungen über das Vorzeigeobjekt der Gemeinde begrüßte daher Bürgermeister Georg Wilhelm von Oppen die gespannten Zuhörer, Herausgeber, Verlagsleitung, Mitarbeiter der Abteilung Landesgeschichte des Historischen Seminars an der Universität Freiburg und Gäste. Jörn Laakmann, Leiter des Jan-Thorbecke-Verlags, Ostfildern, überreichte ihm das erste Exemplar.

Zwischen A wie "Achkarren" und K wie "Köndringen" finden sich lokalrelevante Erkenntnisse und Ausführungen zu den Stichwörtern "Birkenreute", "Breitnau", "Buchenbach", "Burg", "Kirchzarten", aber auch "Ebnet" und "Glottertal".

Als 14. Band in der Reihe "Archäologie und Geschichte" - Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, erschien es mit dem ersten Halbband von voraussichtlich vieren, Nördlicher Teil I. Die Herausgeber, Alfons Zettler, Professor für Geschichte des Mittelalters, Universität Dortmund, und Thomas Zotz, Professor für mittelalterliche Landesgeschichte an der Universität Freiburg, stellten das Werk persönlich vor.

Nur wenige Monumente vom Schauplatz konkurrierender Adelsfamilien im späteren Mittelalter sind - im Gegensatz zum Elsass - in Form von Ruinen erhalten geblieben. "Was wir mit dem Burgenbuch des Breisgaus versucht haben, ist ein flächendeckender Zugriff auf ein Phänomen des Mittelalters, die Burg, das bis heute bei Jung und Alt nichts von seiner Faszination eingebüßt hat", so Professor Zotz. Plus Burgenkarte und Register solle der zweite Halbband voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres erscheinen. Ihr hoch gestecktes Ziel sei "die Erfassung und Dokumentation aller alten Burgen im Alten Breisgau zwischen Rhein und Schwarzwaldhöhen. Ein knappes Dutzend noch erhaltener Ruinen, aber auch verschwundene unbekannte Burgen, insgesamt 50 in 46 Orten" in Band I aufgeführt nach alphabetischer Reihenfolge, so Professor Zettler. Deutlicher Schwerpunkt des Burgenbuches ist die habsburgisch geprägte Zeit des späten Mittelalters, als der Breisgau zum Wirk- und Kernraum der Zähringer und ihrer Vorfahren, der Bertholde, wurde.

Das Projekt "Burgenbuch" ist kein schnelles, gab doch bereits der inzwischen verstorbene Karl Schmid, Lehrstuhlinhaber Mittlere Geschichte Freiburg und damaliger Leiter der Abteilung Landesgeschichte des Historischen Seminars an der Albert-Ludwig-Universität, vor 20 Jahren den Anstoß "zu einer Neubearbeitung des Themas auf moderner methodischer Grundlage". 15 Autorinnen und Autoren fassten darin unter der Leitung Boris Bigotts die aufschlussreichen Forschungsergebnisse in Textform. Als jahrelanger Förderer der Arbeit tritt die Gerda-Henkel-Stiftung Düsseldorf auf, die ebenso den Druck des vorliegenden Bandes übernahm.

"Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau" ISBN 3-7995-7364-X
Jan Thorbecke Verlag, Senefelderstraße 12, 73760 Ostfildern Tel 0711-4406-195
www.thorbecke.de , info@thorbecke.de

Monika Rombach, 26.1.2004

  

 

Burg Falkenbühl im Wittental

http://www.stegen-dreisamtal.de/falkenbuehl.htm

  

 

Lenzkirch - Burgruine Urach

Ein historisches Kleinod besitzt Lenzkirch mit der Burgruine Urach. Saniert wurden die Überreste vor knapp zehn Jahren vom Schwarzwaldverein und ehrenamtlichen Helfern.

Foto: Manfred G. Haderer

LENZKIRCH. Erst seit den umfangreichen Sanierungsarbeiten 1995 / 96 durch den Schwarzwaldverein rückt die Lenzkircher Burgruine "Urach" wieder etwas mehr in den Blickpunkt. Und seit kürzlich rundum die Bäume und das wuchernde Buschwerk eingeschlagen wurden, fällt auch der Blick der motorisierten Verkehrsteilnehmer, auf der viel befahrenen B 315, wieder vermehrt auf das altehrwürdige Gemäuer.

Bis Mitte der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren die Reste der mittelalterlichen Burg fast in Vergessenheit geraten, sie dienten allenfalls hin und wieder "forschenden" Kindern als Abenteuerspielplatz. Dabei spielte die Burg "Urach" einst eine nicht unbedeutende Rolle in den Lenzkircher Gründungstagen. Intensiv mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt hat sich schon vor vielen Jahren Heimatforscher Kurt Hodapp. Aufgrund von Mauerresten und Gesteinsfunden sowie alten Ansichten gelang ihm auch eine zeichnerische Rekonstruktion der historischen Anlage. Der Wohnturm, dessen Eckreste heute noch erhalten sind, Schutzmauern, Burghof, der Zugang und möglicherweise auch Stallungen und ein Ausguck hinunter auf die einstige Durchgangsstraße im Haslachtal konnten ausgemacht werden.

Die Urach war keine große Burg, die einst die Vorbeiziehenden im Westen des Städchens überwachte. Doch immerhin hatte sie eine sichere Position hoch über dem Tal. Sie war auf mehreren Seiten durch die steilabfallenden Halden zur Haslach hinunter und zum Taleinschnitt des Hierabächles auf natürliche Weise geschützt.

Die Gründung der Burg liegt urkundlich zwar bis heute im Dunkeln. Sie kann jedoch Anfang des 13. Jahrhunderts angenommen werden. Denn die vermutlichen Erbauer, die "Herren (Grafen) von Urach" erscheinen erstmals 1225 im Zusammenhang mit den Erben der Zähringer. Auch namentliche Zuordnungen sind im Folgenden möglich. Allerdings bestimmten Erbfolgen und Teilungen bereits das erste Jahrhundert der noch jungen "Lenzkircher Burg". Mit Beginn des 14. Jahrhunderts jedenfalls treten die Herren von Blumegg als Besitzer der Burg Urach auf. Sie vereinigten jetzt auch die Rechte über die Herrschaft Lenzkirch - mit wenigen Ausnahmen - in ihrer Hand. Nach etlichen Wirren und teilweise wieder rückgängig gemachten Teilungen, geriet die Herrschaft schließlich 1491 in Fürstenbergische Hand. Die Herren von Blumegg verkauften die Lenzkircher Besitzungen gegen 6600 Goldgulden an den damaligen Grafen Heinrich von Fürstenberg. Von da an bildete das "Amt Lenzkirch" einen festen Bestandteil der fürstenbergischen Gebiete "auf dem Wald". Als letzte Bewohner (Pächter oder Verwalter) der Burg Urach werden Heinrich von Kageneck und Gemahlin Elisabtha genannt.

Über das Ende der Burg Urach weiß man wenig. Lange Zeit war angenommen worden, dass der Besitz im Bauernkrieg um 1524 zerstört worden war. Schriftlich überliefert ist solches jedoch nicht. Möglicherweise gab der Burg auch der 30-jährige Krieg den Rest. Es wäre auch möglich, dass der von seinen ehemaligen Bewohnern aufgegebene Sitz nach und nach von selbst immer mehr verfiel. Mit Sicherheit jedoch wurden die Ruinen in den folgenden Jahrhunderten, wie andernorts auch, von den Bürgern als willkommener "Steinbruch" genutzt. Überlieferungen zufolge soll auch die historische Lenzkircher Friedhofsmauer teils aus den Steinen der "Urach" errichtet worden sein. Immerhin zeigt eine Ansicht aus dem frühen 19. Jahrhundert noch weitaus größere Burgreste. Sogar eine Fenstergewandung ist auf diesem Bild noch erkennbar.

In Vergessenheit gerieten verschiedene Sagen, die sich mit der Burg Urach befassen. Am bekanntesten ist die Geschichte vom großen schwarzen Hund mit seinen feurigen Augen, der eine vergrabene Schatztruhe bewacht. Dieser Goldschatz wartet auch heute noch darauf, dereinst gehoben zu werden

Manfred G. Haderer am 17.6.2004

  

 

Schwarzenberg - Burgruine am Kandel

Die Ruine der Burg Schwarzenberg liegt auf einem mit Buchen bewachsenen Felskopf, wurde 1120 erbaut, sicherte den Handelsweg durchs Elztal, vor allem aber war sie Schutzburg der Bergleute des Suggentals. Unterhalb der Ruine liegen zwei aus dem Felsen herausgehauene Gräben. Interessant: eine Drillingslinde und einige Zwillingsbuchen.

 

Schloss Weiler in Stegen

http://www.stegen-dreisamtal.de/schlossWeiler.htm

 

Burgen im Breisgau-Hochschwarzwald

Breisach - Ruine Zähringen
Buchenbach - Ruine Wiesneck
Buchenbach - Ruine Falkenstein
Ebringen - Bergruine Schneeburg
Emmendingen - Burgruine Hochburg
Endingen - Burgruine Üsenberg
Freiamt - Burgruine Keppenbach
Gundelfingen - Ruine Zähringer Burg
Herbolzheim - Ruine Kirnburg
Hofstetten - Ruine Heidburg
Kenzingen-Hecklingen - Ruine Lichteneck
Kirchzarten - Ruine Brandenburg
Oberried - Ruine Wilde Schneeburg
Sasbach - Ruione Limburg
Sasbach - Ruine Spoeneck
Staufen - Ruine Rödelsburg
Staufen - Riune Staufen
Stegen - Riune Falkenburg
Teningen - Riune Dandeck
Waldkirch - Kastelburg
Waldkirch - Ruine Schwarzenberg

  
 

Breisgau-Burgen.de

www.breisgau-burgen.de

Die Burgen, Adelsgeschlechter und Museen im Breisgau - mitsamt allen Details zur Geschichte.
Website von Hans-Jürgen Schrader aus Kenzingen,  Historiker und Burgenführer
Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V."
info@breisgau-burgen.de

 


Links

www.die-pforte.com/
Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V..

www.saekularisation.de/
Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803 - Alte Klöster neue Herren. Eine Internetpräsenz des Würtembergischen Landesmuseum Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben.

www.burgen-web.de/
Das Informationsportal über Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg.

www.burgenreich.de/
Eine Sammlung vieler Burgen in Deutschland, auch die Burg Lichteneck ist dort verzeichnet

www.burgenwelt.de 
Überblick über Burgen in ganz Europa

  

 

©  by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 30.07.12