Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Baggerseen
 im Breisgau und am Oberrhein
   

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Burkheim, Hartheim, Niederrimsingen, Opfingen, Tunisee, Wyhl, ...

Blick nach Westen über den Baggersee bei Wyhl zum Limberg am 15.7.2008
Blick nach Westen über den Baggersee bei Wyhl zum Limberg am 15.7.2008

 

Die meisten Baggerseen liegen auf  Privatgelände, dessen Betreten genau genommen rechtswidrig und strafbar ist. Die Gemeinden bemühen sich um die Nutzung durch Badende, sind aber durch die Verpachtung des Geländes vertraglich gebunden.

Bitte verhalten Sie sich entsprechend dankbar und rücksichtsvoll, indem Sie unmotorisiert kommen und keine Spuren Ihres Freizeitvergnügens hinterlassen. Damit Kieswerk und Badebetrieb gut nebeneinander existieren können.

Bitte sei ein netter Gast,
Der Natur fall' nicht zur Last!

Hast den Müll jetzt mitgenommen,
darfst Du morgen wieder kommen.

Jung und Alt bedenke nur,
Her kommt keine Müllabfuhr!

AKTION SAUBERER BAGGERSEE
Vielen Dank!

 

Burkheim: Baggersee zwischen Rhein und NSG Rappennestgiessen

Blick nach Südwesten am Badeufer des Burkheimer Baggersees am 15.7.2008 Blick nach Osten über den Burkheimer Baggersee zum Totenkopf Kaiserstuhl am 15.7.2008 Blick nach Südosten über die Liegewiese am Burkheimer Baggersee 15.7.2008
Blick nach Südwesten am Badeufer des Burkheimer Baggersees am 15.7.2008 Blick nach Osten über den Burkheimer Baggersee zum Totenkopf Kaiserstuhl am 15.7.2008 Blick nach Südosten über die Liegewiese am Burkheimer Baggersee 15.7.2008
 
Blick nach Süden über den Baggersee Burkheim am 15.7.2008
Blick nach Westen am Badeufer des Burkheimer Baggersees am 15.7.2008 Blick nach Süden über den Baggersee Burkheim am 15.7.2008 Blick nach Süden über den Baggersee Burkheim am 15.7.2008

Der große Baggersee liegt südlich von Burkheim am Altrhein. Ost- und Südufer Naturschutzgebiet, Westufer Kieswerk und Nordufer Bademöglichkeit. Alte Kastanien bieten Schatten und sorgen selbst an heißen Sommertagen für angenehme Kühle. In unmittelbarer Nähe der Liegewiesen gibt es einen relativ großen Parkplatz. Viele kleine Buchten mit flachen Einstiegen in das klare Wasser. Am Wochenende oft sehr überlaufen.
Anfahrt von Freiburg: B 31a Richtung Umkirch, Gottenheim, L 115 Richtung Bötzingen, Vogtsburg, Oberrotweil, L 113 Burkheim, am Ortseingang erste Strasse links, dann den Schildern zum Kieswerk folgen.
Zufahrt vom
Rhein-Radwanderweg: Ungefähr 1,5 km südlich vom Burkheimer Stauwerk führt ein schmaler Steg durch den Wald zum Baggersee.

Ärger über rücksichtslose Badegäste am Burkheimer Baggersee >Kaiserstuhl4 (2.9.2006)

 

Freiburg: In allen sieben Badeseen kann man baden


Baggerseen in/um Freiburg: Umweltschutzamt Freiburg

Freiburg-Weingarten: Dietenbachsee und Dietenbachanlage >Weingarten

Flückigersee, entstand anläßlich der Landesgartenschau 1986 am Seepark: Den Keimen zum Trotz der tollste und vollste See Freiburgs: mitten in der Stadt, mitten im Park. Mit Veranstaltungshaus, Restaurant, Biergarten, Minigolf, Spiel- und Sportplatz, Tretbooten, Dusche, mit buntem Publikum, das zuweilen keine Textilien an sich hat und mit Straßenbahnanschluss: Linie 1, Betzenhauser Torplatz.

Freiburg-Landwasser: Moosweiher >See

Opfinger See - klein und groß >Opfingen
Silbersee: Kurzer Rasen, sauberes Wasser (Umwälzpumpe), Camping, FKK-Zone, Spielgeräte, Kiosk, Umkleide, WC und Dusche für 2 - 3 Euro Eintritt. Parken am Wochenende für einen Euro extra
Anfahrt auch mit Stadtbahnlinie 1, Endstation Moosweiher, dann in Buslinie 36, St. Agathaweg.

Tunisee: Ähnlicher "Schatz" wie der Silbersee. Reichlich Platz, geschätzt von Senioren auf Klappstühlen und Familien, deren Kinder Trampolin springen können. Eintritt 1 - 2 Euro. Anfahrt wie zum Silbersee.

Waltershofener See >Waltershofen

Freiburger Seenkonzept

Auf Freiburger Gemarkung gibt es elf Baggerseen, deren Entstehung weitgehend auf den Straßen- und Autobahnbau Anfang der 1960er Jahre und den damit verbundenen Kiesbedarf zurückgeht. Lediglich der Flückigersee ist deutlich älter (Ausbaggerung ab 1925). Heute wird nur noch am Opfinger See Kies gewonnen. Die Genehmigung hierfür gilt zunächst bis Ende 2011.
1987 startete die Stadt ein Programm zur Ermittlung des ökologischen Zustands der einzelnen Seen. Etwa zur gleichen Zeit nahm auch die damalige Landesanstalt für Umweltschutz ähnliche Untersuchungen vor. Die in beiden Projekten ermittelten Daten, beispielsweise Sauerstoff- und Nährstoffgehalt, dienten als Planungsgrundlage für ein seit Anfang der 1990er Jahre entwickeltes Seenkonzept, in dem die künftige Nutzung, Bewirtschaftung und ökologische Bedeutung der Baggerseen beschrieben wird. Für den Waltershofener See sieht dieses Konzept in erster Linie die Nutzung als Angelgewässer vor, außerdem dient er zu Forschungszwecken. Der Opfinger See soll indes vor allem zu einem Freizeitgewässer mit Badebetrieb entwickelt werden. An beiden Gewässern spielen Belange des Naturschutzes eine wichtige Rolle.
30.10.2010, Andreas Braun

 

Griessheim

18,5 ha großer Baggersee. Steile, steinige Ufer ohne Schattenplätze, liegt am Rheintal-Radwanderweg

 

 

Hartheim: Baggersee zwischen Hartheim und Rhein

Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Westen an der Südseite
Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Westen an der Südseite Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden
Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Nordosten Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Westen Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden an der Ostseite
Altrhein auf Höhe Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden Kreuzweg zum Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden
Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Steine groß und klein Altrhein auf Höhe Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden Kreuzweg zum Hartheimer Baggersee 11.7.2008: Blick nach Norden

Dieser kleine 8,3 ha große See liegt inmitten von Rheinauewäldern zwischen Rhein und den Maisfeldern von Hartheim beim Sonnenhof. Der südliche und westliche Uferstreifen ist zum Baden freigegeben. See und Ufer sind sehr sauber: Die Mülleimer werden von der Gemeidne Hartheim regelmäßig geleert. Schöne Liegewiesen und Kiesstrand, schattenspendende Bäume und Büsche.

Zufahrt Autobahn A5 Ausfahrt Bad Krozingen: Hausen, Grezhausen, vor Autobahnbrücke vor Hartheim rechts ab, vorbei an Sonnenhof und Hundeschule Conny, beim Sägewerk parken. 5 min zu Fuß (Schranke).
Zufahrt Autobahn A5 Ausfahrt Hartheim/Eschbach: Bremgarten, durch Hartheim durch auf L134, nach Autobahnbrücke links ab, ....

Zufahrt mit dem Fahrrad auf dem Rhein-Radwanderweg von Süden: Rheinbrücke "Erich Dilger" zwischen Hartheim und Fessenheim (Parkplatz), 1 km nach Norden bis Hartheim-Nosengrien (Nato-Rampe Hartheim bei Rhein-km 214,5. Pizzeria Da Sergio), weiter Markierung 215 (weiß), dann 1,2,...9, hier bei der 9 bei alter Robinie rechts ab schmaler Pfad auf Rheinaueweg Kehl-Basel (Raute mit Welle drin) in den Wald. Nun ostwärts druch en Wald auf dem Schinderhüttenweg immer geradeaus, am 1.Wegekreuz geradeaus, am 2.Wegekreuz links auf den Kreuzweg, dann nach 400 m sind Sie am Baggersee.
Zufahrt mit dem Fahrrad auf dem Rheintal-Radwanderweg von Norden: Von Breisach ca 8 km bis zu Marke 9, dann links ab ....

 

Tunisee - nahe Autobahnzubringer Freiburg-Nord

Der Tunisee liegt im Knick von Autobahn A5 (im Westen) und Autobahnzubringer FR-Nord (im Süden). Am Tunisee gibt es einen Campingplatz, ein Freibad und das jährlich im Juli stattfindende Festival "Sea Of Love".
Kiosk am Tunisee: Würste, Eis und andere Kleinigkeiten. Daneben "s'Wirtschäftle" mit größeren Mahlzeiten und eine Sonnenterrasse. Duschen und Toiletten sind genug vorhanden. Das Freizeitangebot am Tunisee ist groß. Für Kinder gibt es Tischtennisplatten und ein großes Trampolin (6 Minuten für 1 Euro) sowie einen Beachvolleyball-Platz. Außerdem kann das Surfen erlernt werden: Bei der DLRG kann jeder Badegast für 2,50 Euro in der Stunde ein Surfbrett ausleihen. Sogar Tauchkurse werden angeboten.

Der Silbersee liegt direkt neben dem Tunisee. Der See ist weniger bekannt als die anderen, bietet aber im Großen und Ganzen das Gleiche wie der Tunisee.


Sea Of Love am Tunisee: 2011 war ein Reinfall >Freiburg4 (21.7.2011)

 

Weniger Probleme am Burkheimer Baggersee - Rückblick Saison 2008

Der Burkheimer Baggersee gehört zu den beliebtesten Badeseen in der Region. Doch der Badespaß im türkisblauen Wasser wurde in den vergangenen Jahren immer wieder durch Müll auf der Liegewiese und zugeparkte Straßen getrübt. Besonders dreiste Badegäste benutzten sogar das Betriebsgelände des Kieswerks Hermann Uhl als Liegefläche. Um den Badebetrieb in geregelte Bahnen zu leiten, erarbeiteten Stadt, Kieswerkbetreiber und die Polizei ein neues Konzept. Dies scheint zumindest teilweise zu funktionieren, wie ein Rückblick auf die vergangene Saison zeigt.

"Wenn sich viele Menschen auf einem Platz aufhalten, kann es immer wieder zu Problemen kommen" , betont Vogtsburgs Bürgermeister Gabriel Schweizer. Deshalb habe man versucht, mit dem neuen Konzept am See geordnete Strukturen zu schaffen. Das Hauptproblem sei in den vergangenen Jahren vor allem die oft zugeparkte Zufahrt zum Kieswerk gewesen. Die Besucher stellten ihre Autos auf beiden Seiten der Straße einfach ab, so dass der Kieswerkbetreiber Schwierigkeiten hatte, mit seinen Lastwagen durchzukommen. Außerdem sei es auch wichtig, dass die Zufahrt für Rettungswagen frei bleibe, betont Schweizer. Deshalb habe man im Jahr 2007 vor dem Hochwasserdamm einen neuen Parkplatz angelegt, der für die Badegäste 150  Stellplätze bietet. Außerdem stellte die Stadt einen Ordner ein, der nun schon seit 2 Jahren im Einsatz ist und dafür sorgt, dass die Parkplätze auch genutzt und die Regeln am See eingehalten werden. So achte er beispielsweise darauf, dass die Besucher nicht in das angrenzende Naturschutzgebiet eindringen. Gleichzeitig sei auch das Betriebsgelände des Kieswerks abgeschlossen worden. Dennoch fänden einige Badegäste immer wieder Wege, um doch auf das Gelände zu gelangen und dort zu baden. "Das ist nicht nur verboten, sondern gleichzeitig auch sehr gefährlich" , betont der Bürgermeister. "Das Baden im Burkheimer Baggersee ist hingegen bei der ausgewiesenen Liegewiese erlaubt", macht er deutlich. Nicht erlaubt sei hingegen, den See mit Booten zu befahren. Die Wasserqualität sei sehr gut und auch die Landschaft mache den See zu einem der schönsten in der Region. Ein solches naturnahes Angebot sei bei den Feriengästen gefragt, deshalb sei der Baggersee auch eine gute Alternative zum Oberrotweiler Schwimmbad, erläutert Schweizer.
Seit der Einführung des neuen Konzepts, das in enger Abstimmung mit der Polizei und dem Kieswerkbetreiber erarbeitet wurde, laufe der Badebetrieb zunehmend in geordneten Bahnen ab. Die Erfahrungen der vergangenen 2 Jahre seien sehr positiv, betont der Bürgermeister weiter. Mit der Schranke, die vor der Zufahrt zum See installiert wurde, habe man bereits vor rund 10 Jahren den ersten Schritt in diese Richtung gemacht. Auch Werner Jäger, der die Schranke morgens um 7 Uhr auf- und abends gegen 20.30 Uhr wieder zuschließt, bewertet die Entwicklung positiv. "Die Leute sind vernünftiger geworden" , sagt er. Man habe zwar festgestellt, dass hin und wieder trotzdem nachts am See gezeltet werde. Die nächtlichen Exzesse hätten jedoch aufgehört, seit nachts die Schranke die Zufahrt versperrt. Ordner Klaus Endreß hat ebenfalls festgestellt, dass die Badegäste in diesem Jahr verständnisvoller geworden sind. Als er zum ersten Mal als Ordner am See im Einsatz war, seien Schimpfwörter noch an der Tagesordnung gewesen. Dies habe sich geändert. Jedoch werde der Parkplatz vor dem Hochwasserdamm nur selten genutzt. Der Betriebsleiter des Kieswerks, Heinz Barz, gab sich gegenüber der BZ eher wortkarg. Es werde nach wie vor am Baggersee viel Unfug getrieben und Müll produziert, klagt er. Auch durch die Schranke und den Parkplatz habe sich nichts verbessert. Doch seit der Ordnungsdienst im Einsatz sei, habe sich zumindest die Parksituation etwas entspannt, betont Barz.
Benjamin Bohn , 20.10.2008, BZ
 

Burkheimer Baggersee im Rheinwald: Parkplätze

Am Burkheimer Rheinwald entstehen für die Badegäste über 100 Parkplätze / Ordnungsdienst soll neue Regelung überwachen.

Die Verkehrssituation am Burkheimer Baggersee soll neu geregelt werden. Vor der Einfahrt in den Wald soll ein Parkplatz mit über 100 Stellplätzen für die Badegäste entstehen. Für diese Lösung hat sich der Burkheimer Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig ausgesprochen. Zunächst müssen noch die Kosten geklärt werden, danach sollen die Erdarbeiten beginnen. In der Vergangenheit hatten uneinsichtige Badegäste des Öfteren rücksichtlos die Zufahrt zum See mit ihren Fahrzeugen versperrt, sodass auch für Rettungsfahrzeuge ein Durchkommen unmöglich war. Die Gemeinde habe eingreifen müssen, waren sich Bürgermeister Gabriel Schweizer und Ortsvorsteher Herbert Senn einig. Die Parksituation an der Straße zum Kieswerk sei vor allem an Wochenenden in den vergangenen Jahren katastrophal gewesen. Auf der Straße besteht in Fahrtrichtung Baggersee ein Parkverbot. Künftig soll es einen Ordnungsdienst geben, der die Badegäste zunächst freundlich auf die Regeln hinweist. Sollten sich diese nicht an die Anweisungen halten, ist der Mitarbeiter des Ordnungsdienstes berechtigt, die Situation zu fotografieren. Auch soll die Polizei öfters vor Ort sein. Mit neuen Hinweisschildern sollen die Besucher auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass sowohl das Betreten des Naturschutzgebietes wie auch offenes Feuer verboten sind. Die Einfahrt zum Kieswerk wird mit einem Tor versehen, der Steg zum Rhein, der sich auf dem Betriebsgelände befindet, wird gesperrt. Einstimmig beschlossen wurde vom Burkheimer Ortschaftsrat auch, dass beim Parkplatz am Friedhof und im Bereich der Schule jeweils ein Dog-Set-Automat aufgestellt wird. Man hoffe, dass die Hundehalter dieses Angebot annehmen, betonten Vogtsburgs Bürgermeister Schweizer und Ortsvorsteher Senn. Andernfalls werde die Verwaltung Konsequenzen ergreifen. Im Übrigen sollten die Hundehalter generell einige Tüten als Vorrat bei Spaziergängen mit den Vierbeinern dabei haben.
4.6.2007

 

Alle Baggerseen im Kreis Emmendingen im "blauen Bereich"

Gesundheitsamt freut sich über "ungetrübtes Badevergnügen" in 15 Gewässern / Auch Nimburger Baggersee wieder frei gegeben

Die ersten Wasserratten sind schon im April in die Baggerseen eingetaucht. Auch für das Gesundheitsamt hat die Badesaison begonnen. Von Mai bis September werden im Landkreis 15 Seen, die offiziell als Badegewässer ausgewiesen sind, regelmäßig untersucht. Alle Badegewässer waren einwandfrei. Wie das Landratsamt mitteilt, entnehmen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes alle zwei Wochen Wasserproben und begutachten die Badegewässer im Kreisgebiet. Bisher wurde zweimal kontrolliert: Anfang Mai und in der vergangenen Woche. Damit nichts den Badespaß trübt, werden die Wasserproben auf Bakterien, die auf fäkale Verunreinigungen schließen lassen, auf Mineralöle, Tenside und Phenole untersucht. Für die Qualität der Badeseen gibt’s drei Bewertungsstufen: Rot für belastete Seen, grün, wenn bestimmte Grenzwerte eingehalten sind, und blau, wenn bei den Wasserproben die von der EU verlangten strengen Richtwerte eingehalten sind. Alle Seen im Landkreis Emmendingen waren "im blauen Bereich" , sind also zum Baden gut geeignet und haben somit beste Badequalität, freut sich Ulrich Spitzmüller, Presssesprecher der Kreisverwaltung. Besonders erfreulich: Rechtzeitig zum Start der Badesaison hat das Gesundheitsamt des Landkreises jetzt das Badeverbot für den Nimburger Baggersee aufgehoben. Die zuletzt entnommenen Wasserproben waren in Ordnung — keine mikrobiologischen Befunde und auch kein Nachweis von Cyanobakterien. Wegen starken Algenbefalls war das Baden im Nimburger Baggersee im April sicherheitshalber untersagt worden. Im Kreis werden diese Baggerseen regelmäßig kontrolliert:
Bahlinger Löhlinsee, Kollmarsreuter Badesee, Endinger Erleweiher,
Kenzinger Nachtallmendsee, Malterdinger Badesee Unterwald,
kleiner und großer Badesee der Freizeitanlage Müller in Riegel,
Rheinhauser Birkenwaldsee, Sasbacher Badesee Leopoldsinsel,
Teninger Badesee Rohrlache, Köndringer großer und kleiner Niederwaldsee,
Nimburger Badesee Kaibenlache, Weisweiler Badesee am Rhein
und Wyhler Baggersee Schweizer-Uhl.

Alle Badegewässer in Baden-Württemberg sind in der aktuellen Badegewässerkarte aufgeführt. Sie ist im Internet veröffentlicht oder kann beim Sozialministerium Stuttgart bestellt werden.
www.sozialministerium-bw.de oder www.gesundheitsamt-bw.de 

26.5.2007

 


Wyhl: Baggersee zwischen Wyhl und Weisweil

Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Südwesten zum Badeufer
Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Südwesten zum Badeufer
  
Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Westen übers Kieswerk
 
Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Westen - links Badeufer
 
Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Osten über die Badebucht mit flachem Wasser Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Osten
 
Baggersee Wyhl am 15.7.2008: Blick nach Südosten - türkisblau
 

Uferstreifen nach Süden sowie ca 200 m nach Westen für Badebetrieb. Wasserfläche und Liegebereiche sind zwar nicht so ausgedehnt wie in Burkheim - auch der Einstieg ist an den meisten Stellen etwas steiler - dafür ist die Farbe des Wassers ganz toll tief türkisblau.
Saubere Liegewiesen. Gemeinde Wyhl überwacht sehr gut. Parkmöglichkeiten hinter dem Uferstreifen.
Anfahrt Wyhl von Freiburg: B 31a Richtung Breisach, Endingen, Richtung Sasbacher Rheinbrücke, am Kreisel rechts ab nach Wyhl. Am Ortseingang vor dem Industriegebiet links rein


 

Links

http://www.radhaus-freiburg.de/tour/w_bagger.htm

 

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